Aus eigener Kraft: Die ersten Unternehmen versuchen sich am Re-Skilling
![(Abbildung: Shutterstock / Matej Kastelic) Aus eigener Kraft: Die ersten Unternehmen versuchen sich am Re-Skilling](https://images.t3n.de/magazin/wp-content/uploads/2023/03/Re-Skilling_shutterstock_288562100.jpg?class=hero)
(Abbildung: Shutterstock / Matej Kastelic)
Der größte deutsche Autobauer lädt seine Mitarbeiter zur U-Bahn-Fahrt ein: Eine Reihe von „Zukunftsberufen“ hat Volkswagen identifiziert und den jeweiligen Weg dorthin im Stil von Metrokarten visualisiert. Jede Station steht für eine Weiterbildungseinheit, die im Selbststudium, in einem Training oder einem Seminar absolviert wird. Je nach Vorqualifikation ist die Fahrt unterschiedlich lang. Wer etwa vom Metallfacharbeiter zum „Inbetriebnehmer Fahrzeugtechnik“ umschulen will, braucht 182 Qualifizierungstage. Eine Automobilmechatronikerin steigt erst später ein – sie löst ein Ticket für 77 Tage, mit Zwischenstationen wie „Fahrzeugdiagnose“, „Fahrerassistenz“ und „Flashen von Steuergeräten“. Am Zielbahnhof gibt es Umstiegsmöglichkeiten: Vom Inbetriebnehmer zweigen Linien zu den Berufsbildern „Fahrzeugelektroniker:in“, „Fahrzeuginformatiker:in“ oder „Operative Datenlogistiker:in“ ab.
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