Das iPhone 5c steht vor dem Ende seiner Karriere als eines der am schlechtesten verkauften Smartphones des Herstellers aus dem kalifornischen Cupertino. Denn sein Verkaufsende jährt sich in diesem Herbst zum fünften Mal. Damit gibt der iPhone-Hersteller die Pflege des Geräts auf.
So transparent lässt Apple Geräte sterben
Wenn Apple Geräte nicht mehr pflegen will, geht der Konzern sehr transparent damit um. Er führt dafür zwei Listen. Die eine Liste trägt den Titel „Vintage“, die andere heißt „Obsolete“. Geräte, die auf der Vintage-Liste landen, bekommen noch Hardware-Support, vornehmlich Ersatzteile, soweit diese noch zur Verfügung stehen oder ein gesetzlicher Anspruch darauf besteht.
Geräte, die auf der Obsolete-Liste landen, versorgt Apple nicht einmal ausnahmsweise noch mit Ersatzteilen. Geht euch ein solches Gerät kaputt, ist es praktisch iSchrott. Dabei ist eine Position auf der Vintage-Liste keine Garantie für eine Reparatur. Denn auch bei der Vintage-Klassifizierung gilt bereits, dass die Lieferung von Ersatzteilen unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit steht. Produziert werden keine mehr.
Nach dem iPhone 5c ist vor dem iPhone 5s
Wann Geräte auf welche Liste kommen, hat Apple ebenfalls klar definiert. So landen Geräte, die mindestens seit fünf und längstens seit sieben Jahren nicht mehr verkauft werden, auf der Vintage-Liste. Danach werden sie als obsolet gekennzeichnet.
Nach dieser Systematik steht der Nachfolger des iPhone 5c auf der Vintage-Liste bereits fest. Im Frühjahr 2021 wird auch das iPhone 5s dort landen. Dessen direkter Nachfolger, das iPhone SE, wird sich hingegen noch einige Zeit regulärer Unterstützung erfreuen.
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