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Diese Neuerung in Google Maps nervt: So behebt ihr das Problem

Das Auffinden von Adressen über Google Maps ist seit dieser Woche komplizierter geworden, Hintergrund ist der Digital Markets Act (DMA). Doch ihr könnt das Problem umgehen – und zwar so.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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So könnt ihr Google Maps wie früher nutzen. (Foto: Big Tuna Online/Shutterstock)

Google ist für viele Nutzer:innen auch deshalb sehr praktisch, da man nach der Eingabe einer Adresse mit wenigen Klicks eine Route dorthin ausgespuckt bekommt – dem Kartendienst Google Maps sei Dank.

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Digital Markets Act seit dem 7. März aktiv

Doch das geht nun nicht mehr so leicht. Wer jetzt nach einer Google-Suche auf eine Adresse klickt, wird nicht mehr automatisch mit Google Maps verknüpft. Die angezeigten Kartenausschnitte sind nur noch statisch.

Warum, fragen sich dieser Tage viele Nutzer:innen? Das liegt am Digital Markets Act (DMA), einer europäischer Verordnung, die am 7. März in Kraft getreten ist. Sie gilt als eine der wichtigsten Regulierungen der letzten Jahre, denn ihr Ziel ist nichts weniger, als die großen US-Digitalkonzerne unter Kontrolle zu halten und das Gleichgewicht sicherzustellen.

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Diese Tricks könnt ihr anwenden

Die Verknüpfung von eigenen Diensten, so wie Google es bislang automatisch mit Google Maps tun konnte, darf nicht mehr automatisch erfolgen. Damit soll verhindert werden, dass Mitbewerber:innen klein gehalten werden. Google gab in seinem Help-Center selbst bekannt, dass einige Dienste in Deutschland nicht mehr verlinkt können werden.

Ihr könnt den statischen Google-Maps-Kartenausschnitt aber mit einem Trick umgehen, wie t-online berichtet. Statt direkt auf die Karte zu klicken, wählt ihr den Routenplaner-Button – und dieser führt euch dann weiter zu Google Maps. Eine weitere Möglichkeit ist, die Google-Suche über euer Google-Konto standardmäßig mit Google Maps verknüpfen.

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DMA verfolgt mehrere Ziele

Ein User von Caschys Blog hat noch eine andere Variante parat: Nachdem man die Adresse eingegeben hat, sollte Google in der Regel auch die Buttons „Bilder“, „Produkte“, „Videos“ etc. anzeigen, schreibt er. Klickt man hier auf „Bilder“, soll im nächsten Fenster wieder der Button „Maps“ erscheinen, über den man dann wie gewohnt das Ziel in Google Maps angezeigt bekommt.

Bevor viele jetzt womöglich über den DMA schimpfen: Dieser hat speziell den Nutzer:innen-Schutz im Blick. Über die Einholung der expliziten Zustimmung der Nutzer:innen für die jeweilige Informationsverarbeitung, soll ihnen gegenüber die Verwendung der erhobenen personenbezogenen Daten transparent, allgemein verständlich und nachvollziehbar kommuniziert werden.

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Kommentare (2)

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MathiasKDH

„Über die Einholung der expliziten Zustimmung der Nutzer:innen für die jeweilige Informationsverarbeitung, soll ihnen gegenüber die Verwendung der erhobenen personenbezogenen Daten transparent, allgemein verständlich und nachvollziehbar kommuniziert werden.“

Was für ein leeres Geschwätz, wenn gerade gar nichts daran verständlich, durchschaubar oder nachvollziehbar ist. Einfach Deutschland (und Google) mal wieder total erbärmlich.

Ich hätte auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit für diesen wirklich MONUMENTALEN Unsinn gewünscht. Also Deutschland sagt einfach mal Tschüss zu Google Maps, nein, sagt gar nichts, ist ja sowieso alles egal… Hauptsache, die dumme kleinliche Lokalpolitik und ein bisschen Woke auf Twitter.

MathiasKDH

„Über die Einholung der expliziten Zustimmung der Nutzer:innen für die jeweilige Informationsverarbeitung, soll ihnen gegenüber die Verwendung der erhobenen personenbezogenen Daten transparent, allgemein verständlich und nachvollziehbar kommuniziert werden.“

Was für ein leeres Geschwätz, wenn gerade gar nichts daran verständlich, durchschaubar oder nachvollziehbar ist. Einfach Deutschland (und Google) mal wieder total erbärmlich.

Ich hätte auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit für diesen wirklich MONUMENTALEN Unsinn gewünscht. Also Deutschland sagt einfach mal Tschüss zu Google Maps, nein, sagt gar nichts, ist ja sowieso alles egal… Hauptsache, die kleinliche Lokalpolitik und ein bisschen Woke-Drama auf Twitter und Co.

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