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Wero vs. Paypal: Europäische Banken wollen dem Online-Bezahldienst die Stirn bieten

Der Online-Bezahldienst Paypal ist der Platzhirsch in diesem Segment. Geldhäuser aus fünf europäischen Ländern wollen Paypal jetzt Konkurrenz machen – und zwar mit dem Bezahlsystem Wero.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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Wero möchte Paypal Konkurrenz machen. (Bild: T. Schneider / Shutterstock)

Wero funktioniert denkbar einfach: Wer Kunde bei einem von Wero unterstützten Bankinstitut ist, kann Zahlungen durch die Eingabe der Mobilfunknummer oder der E-Mail-Adresse der Empfänger:innen auslösen. Ab 2025 sollen damit auch Zahlungen im Online-Handel möglich sein.

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Wero: Deutsche Banken steigen mit ein

Gestartet war das europäische Bezahlsystem bereits im Juli 2024, allerdings holprig. Im November kam eine Verivox-Umfrage zum Ergebnis, dass 7 von 8 Befragten den Dienst überhaupt nicht kannten. Genutzt hatten Wero da nur zwei Prozent der Befragten.

Jetzt kommt mehr Bewegung rund um Wero: Die App ist im Google Play Store und Apple App Store gelistet und kann auf neue Partner zählen. Seit Montag bietet die Postbank ihren Kund:innen Handy-zu-Handy-Zahlungen über die neue App an. Die Deutsche Bank und die Onlinebank ING wollen 2025 mit Wero-Zahlungen starten, berichtet das Handelsblatt.

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14 Millionen Wero-Nutzer:innen

Die deutschen Sparkassen und Volksbanken ermöglichen bereits seit Juli Zahlungen über Wero, allerdings aus ihren jeweiligen Banking-Apps heraus. Dabei bleibt es vorerst auch, sie setzen laut Handelsblatt nicht auf die Wero-App.

Laut der European Payments Initiative (EPI), einem Gemeinschaftsunternehmen von 14 Banken und zwei Zahlungsfirmen aus fünf europäischen Ländern, die hinter Wero stehen, haben sich bislang rund 14 Millionen Nutzer:innen für Wero-Zahlungen registriert – etwa 80 Prozent davon stammen aus Frankreich. Aus Deutschland sollen knapp 600.000 Wero-Registrierungen kommen.

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Diese Tech-Unternehmen in Deutschland solltest du kennen

Diese Tech-Unternehmen in Deutschland solltest du kennen Quelle: (Foto: jivacore / Shutterstock)

Paypal angreifen? Schwierig

Der Plan, Paypal in Deutschland gefährlich zu werden, ist ein schwieriger. Paypal ist hierzulande die beliebteste Onlineshopping-Bezahlmethode, laut Angaben des US-Konzerns hat es alleine in Deutschland circa 35 Millionen aktive Kund:innenkonten.

Und es gibt auch schon ein deutsches Beispiel, das mit diesem Plan gescheitert ist. Deutsche Banken hatten 2015 Paydirekt gestartet, um Paypal anzugreifen. Mittlerweile wird die Firma wegen Erfolgslosigkeit abgewickelt.

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