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Apple-Klassiker im Taschenformat: Dieser funktionierende Macintosh-Nachbau ist kleiner als eine Cola-Dose

Ein funktionierender Nachbau des klassischen Apple Macintosh von 1984 passt jetzt in die Handfläche.

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Der Pico Mac Nano (Bild: Nick Gillard)

Der britische Bastler Nick Gillard hat mit dem „Pico Mac Nano“ eine maßstabsgetreue Miniaturversion des ersten Mac-Computers entwickelt, die trotz ihrer geringen Größe von 62 Millimetern mit USB-Maus und -Tastatur bedient werden kann. Das Projekt basiert auf dem Open-Source-Projekt „Pico-Mac“ von Matt Evans, wie Gillard in seinem Blogbeitrag erklärt. Während Evans ursprünglich einen Macintosh-Emulator für den Raspberry Pi Pico mit VGA-Ausgang entwickelte, integrierte Gillard ein LC-Display direkt in ein detailgetreues Miniaturgehäuse.

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Gehäuse des Pico Mac Nano (Bild: Nick Gillard)

Als Herzstück des Systems dient ein WaveShare Pico Zero, eine kompakte Variante des Raspberry Pi Pico. Der darauf laufende Emulator nutzt Macintosh System 3 und unterstützt USB-Eingabegeräte. Die Verbindung erfolgt über ein OTG-Splitter-Kabel, das gleichzeitig Strom liefert und den Anschluss von Peripheriegeräten ermöglicht.

Detailgetreues Design bis zur Verpackung

Das Gehäuse fertigte Gillard im 3D-Druck und orientierte sich bei der Verschraubung am Original. In dem Minicomputer ist auch ein Micro-SD-Kartenleser für Speichererweiterungen untergebracht. Eine RGB-LED des Pico schimmert durch die Lüftungsschlitze und zeigt verschiedene Systemzustände an.

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Wer nicht selbst basteln möchte, kann bei Gillard eine fertige Sammlerversion erwerben. Diese kostet umgerechnet rund 66 Euro und wird auf Wunsch in einer nachempfundenen „Picasso“-Verpackung geliefert, die Gillard in Indien drucken ließ.

Zukunftspläne und Einschränkungen

Für kommende Versionen plant der Entwickler ein internes Akku-Modul und die Implementierung des charakteristischen Einschalttons des originalen Macintosh.

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Pico Mac Nano neben einer Cola-Dose (Bild: Nick Gillard)

Gillard weist darauf hin, dass sein Projekt hauptsächlich als Machbarkeitsstudie und aus Spaß an der Technik entstanden ist. Das winzige Display ist für den praktischen Einsatz kaum geeignet. Zudem könnten die übertakteten Chips zu Stabilitätsproblemen führen, warnt er.

In seinem Blog veröffentlicht Gillard eine detaillierte Anleitung samt Software, mit der Interessierte den Pico Mac Nano selbst nachbauen können.

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