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Bessere Ad Performance dank KI: Riesen-Update für Performance Max und Demand Gen

Auswählen, wo Anzeigen erscheinen, bildschirmfüllende 9:16-Bildanzeigen in Shorts, optimierte Asset-Analysen, KI-Steuerung und viel mehr. Google rüstet die populären Ad-Optionen Performance Max und Demand Gen mächtig auf.

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Die Performance-Max-Statistiken zeigen jetzt die Relevanz von Suchthemen über einen visuellen Indikator an (Foto: Skorzewiak / Shutterstock).

Im Jahr 2025 baut Google die eigenen Werbelösungen in Schlüsselbereichen weiter aus. Im Zuge dieses Bestrebens, von dem zahlreiche Werbetreibende profitieren können, gibt es gleich eine ganze Reihe von Neuerungen für Performance Max– und Demand Gen-Kampagnen. Für erstere werden bessere Steuerungsoptionen für KI-gestützte Kampagnen, detailliertere Berichte zu Suchkampagnen und bessere Berichte zu Asset-Gruppen eingeführt. Letztere erhalten neue Berichtsspalten – etwa mit View through Conversions –, Videooptimierungen inklusive Full-Screen Ads in Shorts, die Entscheidungsoption zur Ausspielung der Anzeigen sowie plattformübergreifende Leistungsvergleiche und bessere Shopping-Angebote dank Produkt-Feeds und lokalen Angeboten.

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Google liefert diese umfassenden Updates kurz nach dem Roll-out eines Modells, das die Analyse von Kampagnen und die Budgetplanung deutlich vereinfachen soll.

Das ist neu bei Performance Max: Bessere Berichte, bessere Empfehlungen, bessere Steuerung

Auf dem Google-Blog The Keyword Deutschland erklärt Tal Akabas, Director of Product Management für Google Ads, über welche Neuerungen für die Performance Max-Kampagnen – inzwischen mit viel KI-Support ausgestattet – sich Marketer freuen können. Dabei steht unter anderem die Steuerung der KI-Kampagnen im Fokus. Diese können Advertiser jetzt optimieren, indem sie die Zielvorhaben für die Kund:innenakquise nach den Lebenszyklen der Kund:innen differenzieren. Das heißt, sie können Kund:innen via Customer Match und KI-Prediction identifizieren, die potenziell einen höheren Lifetime Value haben, und diese gezielt mit höheren Geboten bewerben.

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„[…] Berichte sind jetzt auch auf Kampagnenebene verfügbar, sodass Werbetreibende sehen können, wie viele Neukunden ihre Kampagne generiert und wie viele davon ein hohes Umsatzpotenzial haben“,

so Akabas. Des Weiteren werden Markenausschlüsse in verschiedenen Anzeigenformaten auf Textanzeigen im Suchnetzwerk ausgeweitet. Wer Shopping-Anzeigen auf Markenbegriffe auslegt, aber die Textanzeigen anderweitig verwaltet, kann diese Option nutzen. Überdies weitet Google die Regeln des Typs „URL enthält“ auf Produkt-Feeds aus. So können Werbetreibende gezielte Seitenausrichtungen in Kampagnen integrieren, etwa auf Seiten mit spezifischen Begriffen in der URL, zum Beispiel „Schuhe“. Zwei neue Betaversionen sollen die Kampagnen noch präziser machen: Ein Anschluss der Alterskategorie (wie 18 bis 24 Jahre) und das Geräte-Targeting mit Ausrichtung auf Computer, Mobile oder Tablet Traffic.

Bessere Analysen ermöglicht

Zu diesen Steuerungs-Updates kommen verbesserte Berichte und Empfehlungen. Insbesondere die Suchthemen waren gefragt. Damit können laut Akabas Wörter und Wortgruppen zu Kampagnen hinzugefügt werden, mit denen User potenziell nach den Angeboten der Werbenden suchen. Der Experte erklärt:

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„[…] Diese ergänzen die Suchanfragen und Placements, die in Performance Max-Kampagnen basierend auf Assets, Feeds und Landingpages als leistungsstark prognostiziert werden. Dank des umfangreichen Feedbacks von Marketern führt Google Suchthemen nun offiziell ein – mit einigen wichtigen Verbesserungen. Werbetreibende können anhand von Statistiken zu Suchbegriffen feststellen, ob Suchanfragen aus dem Targeting ohne Keywords der Performance Max-Kampagne stammen oder aus den ergänzten Suchthemen.“

Auch zeigt Google in den Statistiken mit einem Indikator an, ob die Suchthemen überhaupt relevant sind oder ob sie überarbeitet werden sollten.

Schließlich liefert Google noch bessere Berichte für die Asset-Gruppen. Die Leistung von Asset-Gruppen können Advertiser jetzt in allen Performance Max-Kampagnen segmentieren und zum Beispiel Conversions nach Gerät oder Zeit einordnen. Zudem können die Leistungsdaten der Asset-Gruppen für die Nutzung außerhalb neuerdings heruntergeladen werden.

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Das ist neu bei Demand Gen: Mehr Spielraum, bessere Creatives, mehr Umsatz – auch dank Shorts

Auch für die erst 2023 eingeführten Deman Gen-Kampagnen, die User auf Googles Properties in visuell ansprechenden Bereichen erreichen, gibt es eine Reihe von Updates. Nicky Rettke, Vice President Product Management für YouTube Ads, stellt sie im Blog-Post vor. Vor allem die Werbung auf YouTube hebt sie hervor. Immerhin soll diese nach Nielsen-Daten einen langfristig 2,3 Mal höheren ROAS als Paid Ads in sozialen Netzwerken liefern; diese Analyse entstammt jedoch dem Auftrag Googles.

Ab März können Advertiser selbst festlegen, wo genau ihre Demand Gen Ads ausgespielt werden, ob auf YouTube, in Discover und in Gmail. Auch Google-Displaynetzwerk-Inventar wird bereitgestellt. Und die explizite Shorts-Ausspielung ist ebenfalls eine Option. Ab Ende Februar wird den Advertisern außerdem ermöglicht, vertikale Anzeigen im Full-Screen in Shorts auszuspielen. Um solche Ads zu unterstützen, wird Google in den kommenden Wochen neue Funktionen zur schnellen Erstellung von Kurzvideos und Kurzversionen von Ad-Videos ausrollen. Schon jetzt lassen sich einzelne Arten der automatischen Optimierung auswählen und anwenden. Besonders hilfreich ist für die Marketing-Teams, dass sie jetzt die Ad-Vorschau auch außerhalb von Google Ads teilen können, um Feedback Beteiligter einzuholen.

Wer aktuell noch auf Googles Video-Aktionskampagnen setzt, sollte über den Wechsel zu Demand Gen nachdenken. Das verspricht mehr ROAS und Steuerungsoptionen. Im FAQ-Bereich des Blog-Posts klärt Rettke über die Vorteile auf und ergänzt:

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„[…] Ab Juli werden alle verbleibenden Video-Aktionskampagnen in Google Ads automatisch auf Demand Gen umgestellt. Es kann einige Monate dauern, bis dieser Vorgang abgeschlossen ist, und nicht alle Konten werden zur gleichen Zeit umgestellt.“

Umsatzsteigerung mit Produkt-Feeds und Plattformvergleich zur Analyse

Für Einzelhandelsunternehmen, die Google zuletzt auch mit neuen KI-Shopping-Tools für die Suche versorgte, gibt es zwei relevante Neuerungen zum Ankurbeln der Verkäufe, online und offline. Zum einen können Werbetreibende mit Google Merchant Center-Konto in wenigen Wochen Produkt-Feeds in Demand Gen-Kampagnen einsetzen. Dann können potenzielle Kund:innen direkt über die Anzeigen Details zu Produkten einsehen und die Detailseiten in der Ad wechseln. Ebenso können Advertiser lokale Angebote integrieren. Damit lässt sich die Verfügbarkeit im Geschäft in Echtzeit anzeigen. Solche Anzeigen lassen sich mit Omni-Channel-Geboten auf Onlineverkäufe und Ladenbesuche potenziell noch optimieren. Beide Optionen sind zunächst in der Betaversion verfügbar.

Für noch mehr Kontrolle über die Ad-Leistung auf verschiedenen Plattformen soll indes der Roll-out neuer Berichtsspalten sorgen, der ab jetzt weltweit erfolgt. Sie sollen den Vergleich zu Paid Ads in Social Media ermöglichen, weshalb auch eine Größe wie die View through Conversions eingeführt wird. Diese erinnert an Metriken wie die Views auf Instagram und Facebook. Ginny Marvin von der Google AdsLiaison stellt die Updates auf X übersichtlich zusammen.

Diese Neuerungen für Performance Max- und Demand Gen-Kampagnen dürften Werbetreibenden noch mehr Spielraum für erfolgreiche Ads im Google-Kosmos geben. Und Googles Werbeumsatz wird unweigerlich ab 2025 weiter steigen. Um schließlich die Messung diverser Kampagnen auf Google optimal einzustellen, bietet sich auch Googles Open Source Marketing Mix Model Meridian an. Dieses stellte das Unternehmen 2024 vor, der Roll-out erfolgte diese Woche.

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Der Artikel stammt von Niklas Lewanczik aus der OnlineMarketing.de-Redaktion und wird im Rahmen einer Content-Kooperation auf t3n veröffentlicht.

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