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MIT Technology Review Feature

Bioelektrische Medizin: Die Vision, mit Strom Krankheiten zu heilen

Sich über elektrische Impulse in die Schaltkreise des Körpers zu hacken und Arthritis, Asthma oder Diabetes zu kontrollieren: Das steckt hinter dem Begriff der bioelektrischen Medizin. Die Pharmaindustrie investiert viel Geld in diesen Ansatz. Nach schleppendem Start mehren sich jetzt die Erfolgsmeldungen.

Von MIT Technology Review Online
11 Min.
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Forschende der Northwestern University haben eine Art elektrische Bandage entwickelt, die in Tierversuchen Wunden 30 Prozent schneller heilen ließ. Nach dem Heilungsprozess löst sie sich einfach auf – auch die Elektronik. (Foto: Northwestern University)

Vor etwa 10 bis 15 Jahren schien die „Elektromedizin“ reif für eine Staffelstabübergabe in der Arztpraxis zu sein: Die Forschung zum Einfluss des Nervensystems auf Immunreaktionen eröffnete Möglichkeiten, sich über gezielte elektrische Impulse in die Schaltkreise des Körpers zu hacken und eine Vielzahl chronischer Krankheiten wie rheumatoide Arthritis, Asthma oder Diabetes zu kontrollieren. Gelingen sollte das mithilfe von „Electroceuticals“, wie 2013 in einem Artikel in Nature zu lesen war. „Wir entwickeln Geräte, die Medikamente ersetzen können“, erklärte der Co-Autor und Neurochirurg Kevin Tracey gegenüber Wired UK. Toxische Nebenwirkungen gäbe es dann nicht mehr und auch kein Rätselraten, ob ein Medikament bei einem Menschen anders wirke als bei einem anderen.

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