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ChatGPT bekommt einen Agentenmodus: Was der kann – und welche Aufgaben er ablehnt

ChatGPT soll jetzt auch direkt Aufgaben für euch im Web erledigen können. Was ihr über den neuen Agentenmodus wissen müsst.

2 Min.
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ChatGPT bekommt einen Agentenmodus. (Bild: Shutterstock/Primakov)

Informationen aus dem Web heraussuchen, Texte schreiben oder Dokumente erstellen: All das ist für ChatGPT kein Problem. Jetzt soll OpenAIs KI-Chatbot aber noch deutlich hilfreicher werden. Über einen Agentenmodus kann das Tool nämlich zukünftig auch direkt für euch im Web aktiv werden.

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Das bedeutet, dass ihr ChatGPT etwa damit beauftragen könntet, Web-Formulare für euch auszufüllen und abzuschicken. Auch Reisebuchungen etwa könnte der Chatbot für euch übernehmen. Über die von OpenAI als Konnektoren bezeichneten Erweiterungen kann der KI-Agent auch auf Dirttanbieterdienste wie Gmail, Onedrive oder Dropbox zugreifen und dort in eurem Namen agieren.

Grenzen zieht OpenAI allerdings nach eigenen Angaben da, wo ihr der KI illegale Aufgaben erteilt. Auch bei sensiblen Aufgaben wie etwa dem Online-Banking soll der Agentenmodus die Arbeit verweigern. Dasselbe gilt laut dem Hersteller auch für Rechtsberatung. Allerdings werden unabhängige Tests zeigen müssen, ob sich die Sicherheitsmechanismen nicht doch irgendwie umgehen lassen.

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So sieht der Agentenmodus von ChatGPT in der Praxis aus. (Grafik: OpenAI)

ChatGPT: Die Kontrolle sollt ihr behalten

Nach Angaben von OpenAI soll der ChatGPT-Agentenmodus immer bei den Nutzer:innen nachfragen, wenn er etwa ein Formular absendet, einen Einkauf tätigt oder persönliche Informationen mit anderen teilt.

Bei besonders kritischen Handlungen, wie dem Absenden einer E-Mail sollt ihr außerdem jeden einzelnen Schritt überwachen können.

Preise und Verfügbarkeit des ChatGPT-Agentenmodus

Deutsche Nutzer:innen werden noch ein wenig warten müssen, bevor ChatGPT für sie auf Amazon einkauft. Laut Pressemitteilung wird der deutsche Marktstart derzeit noch abgestimmt. Nähere Informationen soll es jedoch „in Kürze“ geben.

Wenn es soweit ist, werden allerdings auch nur zahlende ChatGPT-Nutzer:innen von dem Agentenmodus profitieren können. Das Feature soll ausschließlich Abonnentinnen mit Pro-, Plus- oder Team-Account zur Verfügung stehen.

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Wer ein Plus-Abonnement hat, der darf zukünftig 50 Aufgaben pro Monat an den Agenten delegieren. Wer ein Pro-Abo hat, der kann laut OpenAI hingegen eine „nahezu unbegrenzte“ Anzahl an Aufgaben an die KI vergeben.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Agentenmodus dann auch für Enterprise- und Bildungskund:innen verfügbar sein.

Lokale KI: Mit diesen 5 Tools kein Problem

Lokale KI: Mit diesen 6 Tools kein Problem Quelle: Midjourny / t3n
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