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Wenn ein Unternehmen das eigene Logo vergisst …

Willkommen zum t3n Daily vom 22. Mai. Heute geht es um vegane Schokoriegel bei der Bahn. Außerdem: Probleme beim Deutschlandticket, durch KI generierte Bücher und der Google-Chef sagt voraus, welche Jobs durch KI am meisten beeinträchtigt sind.

3 Min.
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Da fehlt doch was? Koro hat vergessen, das eigene Logo auf den Riegel zu drucken. (Foto: Koro)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Manchmal sieht man den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht – das passiert den Besten von uns. Kürzlich zum Beispiel der Onlinedrogerie Koro. Die wollen demnächst gemeinsam mit der Deutschen Bahn einen veganen Riegel im Bordbistro anbieten.

Wie sich das so gehört, wurde dazu eine Kampagne und eine aktualisierte Speisekarte entworfen – insgesamt sollen zwölf Personen daran beteiligt gewesen sein. Doch die haben vor lauter Kreativität anscheinend den Blick für das ganz Wesentliche verloren – und einfach mal vergessen, das Koro-Logo auf den Riegel zu bringen.

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Dass es sich dabei tatsächlich um einen Fail und kein Feature handelt, gibt Koro in einem Instagram-Spot ganz offen zu.

Deutschlandticket wird nicht immer erkannt

Das Deutschlandticket gilt seit fast einem Monat. Bei der Kontrolle des bundesweit gültigen Tickets für den Nah- und Regionalverkehr hapert es aber noch. Medienberichten zufolge können nicht alle eingesetzten Lesegeräte das Ticket einscannen. Das Problem betrifft offenbar mehrere deutsche Verkehrsverbünde.

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Immerhin sollen die Kontrolleur:innen in den betroffenen Gebieten informiert und zur Kulanz angehalten sein. Allerdings kann es trotzdem nicht schaden, eine Bestätigung über den Erwerb des 49-Euro-Tickets mitzuführen.

Autor will mit KI-generierten Büchern viel Geld verdient haben

Dass KI wie ChatGPT Geschichten schreiben können, ist kein Geheimnis mehr – dafür wurden die verschiedenen Sprachmodelle unter anderem trainiert. Ein Science-Fiction-Autor will diese Funktion nun in einem ziemlich großen Ausmaß genutzt haben, wie er nun in einem Interview erzählt hat. Er behauptet, mithilfe von künstlicher Intelligenz ganze 97 Bücher in nur neun Monaten geschrieben und damit rund 2.000 Dollar verdient zu haben.

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Die 97 Bücher sind übrigens Teil einer Reihe und mit 2.000 bis 5.000 Wörtern eher Essays als Romane. Wenig überraschend sind auch die Bilder in den Büchern durch KI erzeugt worden.

Videospiele werden teurer – sagt auch einer der größten Publisher

Mit Spielen wie „GTA 5“ oder „NBA 2K22“ zählt Take-Two zu den erfolgreichsten Gaming-Publishern weltweit – und bald dürfte auch „GTA 6“ vor der Tür stehen. Die Preise für die Top-Neuerscheinungen hat das Unternehmen mittlerweile auf 70 US-Dollar erhöht. Diese Preisentwicklung ist bei Verbrauchern umstritten.

Laut Strauss Zelnick, CEO von Take-Two, habe diese Entwicklung bisher keinen Rückgang der Verkaufszahlen zur Folge, was daran liege, dass Verbraucher im Zuge der Inflation ihre Gesamtausgaben derzeit allgemein einschränken und sich auf Blockbuster-Titel oder hochwertige Produkte fokussieren. Davon könne man einige Produkte anbieten, weshalb sich Zelnick auch für die Zukunft von Take-Two optimistisch zeigte. Diese Ansicht teile er nicht nur für sein Unternehmen, sondern für die gesamte Videospiel-Branche.

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Ein Job wird von KI besonders verändert werden – laut Google-CEO

Sundar Pichai ist Google-CEO und hat in seiner Funktion tiefgehendes Wissen über neuartige KI-Chatbots. Der IT-Konzern entwickelt mit Bard bereits einen eigenen Dienst. Der Tech-Chef ist somit durchaus in der Lage, die vermeintlichen Auswirkungen der Technologie auf den Arbeitsmarkt einzuschätzen.

In einem Interview mit The Verge erklärt Pichai, welcher Beruf tendenziell am stärksten von ChatGPT, Bard und Co. beeinflusst werden dürfte. Demnach sei der Beruf des Anwalts besonders betroffen. Jedoch nicht etwa im negativen Sinne, wie die meisten Menschen vermuten würden. Pichai skizziert ein positives Bild. Der Grund sei, dass die KI immer mehr Routinearbeiten, wie Dokumente erstellen oder überprüfen, abnehmen würde. Dadurch könne der Beruf effektiver ausgeübt werden und Kanzleien können sich mehr Fachkräfte leisten, die echte Fälle verhandeln.

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