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Denuvo setzt auf KI: So soll der umstrittene Kopierschutz Gamer jetzt schützen

Denuvo will Spieler:innen künftig mit KI schützen. Der umstrittene Kopierschutz bekommt eine neue Funktion, die nervige Bots aus Spielen entfernen soll, bevor sie Schaden anrichten können.

2 Min.
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Was dürfen Gamer:innen vom neuen Denuvo-Feature erwarten? (Bild: Shutterstock/Krakenimages.com)

Der Kopierschutz Denuvo ist vermutlich eines der meistdiskutierten Programme der Gaming-Branche. In erster Linie soll Denuvo Spiele vor Raubkopien schützen. Das macht das Programm auch sehr effektiv. Allerdings sagen Spieler:innen dem Tool nach, dass es dadurch zu Performance-Problemen kommen würde und Spiele etwa häufiger abstürzen würden.

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Nun hat das Unternehmen hinter Denuvo, Irdeto, eine neue Funktion für das Programm angekündigt. Diese dreht sich allerdings nicht um Raubkopien, sondern um den Schutz vor Bots in Online-Spielen. Schon vorab hatte Denuvo dafür ein eigenes Feature namens Unbotify. Doch jetzt wird dieses noch mit KI in Echtzeit verbessert.

So funktioniert Denuvo Unbotifys Echtzeitentdeckung mit KI

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Bots werden in Online-Games wie beispielsweise World of Warcraft eingesetzt, um automatisch Gold und Erfahrungspunkte zu farmen. Anschließend können die Entwickler:innen der Bot-Programme die Charaktere für Echtgeld weiterverkaufen. Dieses Prinzip lässt sich auf zahlreiche Online-Games übertragen. Echte Spieler:innen leiden dann unter den Bots, weil diese ihnen Ressourcen streitig machen oder schlichtweg cheaten.

Bislang hat Denuvo Unbotify schon einige Ereignisse im Spiel per KI ausgewertet, um Bots zu erkennen. Dazu zählen etwa die Anzahl der Klicks, die Spieler:innen machen. Bei Mobile Games kann das Programm auch erkennen, ob das Smartphone überhaupt bewegt oder berührt wird. Wenn keine Klicks ausgeführt werden, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Bot.

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Denuvo Unbotify bekommt nun die Funktion „Real Time Detection“. Per KI werden solche Statistiken in Echtzeit ausgewertet und ein „digitaler Fingerabdruck“ für einzelne Spieler:innen erstellt. Darin wird festgehalten, ob es sich bei den vermeintlichen Gamer:innen um Bots handeln könnte. Dabei trägt Denuvo auch die entsprechenden Hinweise zusammen, um die Entscheidung zu begründen.

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Laut Denuvo soll die Echtzeitanalyse dieser Daten dazu führen, dass Bots aus dem Spiel fliegen, bevor Gamer:innen auf sie treffen können. Durch die Funde lernt die KI zudem immer weiter und soll nach einiger Zeit genau wissen, welche Parameter in einem bestimmten Spiel für einen Bot sprechen.

Wie KI schon heute Videospiele verändert

9 Beispiele, wie KI jetzt schon Videospiele verändert Quelle: trafficinggame.com
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