Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
News
Verpasse keine News mehr!

Deutschlandticket: Bundestag stimmt finanzieller Absicherung für 2025 zu – doch was kommt danach?

Viele Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket. Der Bundestag trifft eine wichtige Entscheidung für das kommende Jahr. Und wie geht es danach weiter?

Quelle: dpa
1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
49 Euro wird das Deutschlandticket 2025 nicht mehr kosten. Der Preis steigt auf 58 Euro. (Foto: Firn / Shutterstock)

Der Bundestag hat eine finanzielle Absicherung des Deutschlandtickets im Nahverkehr für das kommende Jahr beschlossen. Nach einer Einigung von SPD, Grünen und CDU/CSU stimmte der Bundestag einer Gesetzesänderung zu. Im Kern geht es um die Übertragbarkeit von Restmitteln aus staatlichen Zuschüssen auf Folgejahre. Der Bundesrat muss den Gesetzesänderungen noch zustimmen, dies soll heute geschehen.

Anzeige
Anzeige

SPD-Fraktionsvize Detlef Müller sagte, die Einigung sei eine gute Nachricht für die mehr als 13 Millionen Kundinnen und Kunden, die das Deutschlandticket für ihre täglichen Wege nutzen. Die Einigung bringe den Verkehrsverbünden Sicherheit und Planbarkeit für ihre Ticketsysteme im kommenden Jahr.

Derzeit kostet das Ticket 49 Euro im Monat, ab dem neuen Jahr werden es nach einem Beschluss der Länder-Verkehrsminister 58 Euro sein.

Anzeige
Anzeige

Zukunft offen

Wie es langfristig mit dem Ticket weitergeht, ist offen. Nur noch für das kommende Jahr sind Bundesmittel festgeschrieben. Der Bund gibt pro Jahr einen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsbetrieben auszugleichen – die Länder geben ebenfalls insgesamt 1,5 Milliarden Euro.

Der SPD-Politiker Müller sagte, das Ticket müsse langfristig verlässlich angeboten werden. Unions-Fraktionsvize Ulrich Lange (CSU) sagte, 2025 könne das Ticket fortgesetzt werden. Danach gebe es „Spielraum für alles Weitere oder Neue“.

Anzeige
Anzeige

Lange sagte, das Ticket habe eine Vielzahl von Konstruktionsfehlern, an denen es am Ende fast gescheitert wäre. „Mit 58 Euro ist dieses Ticket nicht finanziert.“ Der Bund mische sich außerdem in eine Länderaufgabe ein. Überdies werde der ländliche Raum benachteiligt. „Das Auto bleibt Verkehrsmittel Nummer eins, vor allem im ländlichen Raum. Da kann auch ein Deutschlandticket nicht hinwegtäuschen.“

Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge bedauerte, dass mit der Union keine dauerhafte Verlässlichkeit für das Ticket hinzubekommen sei. „Niemand braucht dieses Chaos, niemand braucht diesen politischen Streit. Was wir brauchen, ist Planungssicherheit.“

Anzeige
Anzeige

DB Navigator: Mit diesen 5 Tipps holt ihr mehr aus der Bahn-App

Besser unterwegs: 5 Tipps für den DB Navigator Quelle: (Foto: Symeonidis Dimitrios / Shutterstock.com)

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren