Die letzten Jahre waren für Unternehmen bereits herausfordernd. Auch 2023 bekommen sie keine Verschnaufpause: Im kommenden Jahr werden sie sich mit den Nachwirkungen der aktuellen Stapelkrisen, der fortschreitenden Digitalisierung und dem demographischen Wandel auseinandersetzen müssen.

Der Fachkräftemangel ist akut: 2021 lag die Zahl freier Stellen im IT-Bereich bei 96.000. Im kommenden Jahr wird sich das Problem weiter verschärfen. 

Gleichzeitig nimmt die Datenmenge in Unternehmen Jahr für Jahr zu. Da sie die Daten verwalten und auswerten können, sind Software-Programmierer, IT-Administratoren, IT-Projektmanager, Data-Scientists und Big-Data-Experten also gefragt wie nie – und selten wie nie.

Das Bruttoinlandsprodukt geht im kommenden Jahr vermutlich um 0,7 Prozent zurück – so die Schätzungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Gerade die energieintensive Produktion und die Konsumbranche werden unter den hohen Preisen für Gas und Strom sowie unter dem prognostizierten Einbruch der Kaufkraft leiden.

Mit diesen unsicheren Zeiten geht ein vorsorglicher Einstellungsstopp und mancherorts eine Entlassungswelle einher – trotz großen Personalbedarfs. Unternehmen verknappen ihre Personalbudgets, benötigen im IT- und Data-Science-Bereich aber dringend Fachkräfte.

Die „Great Resignation“ hat den Sprung über den Atlantik geschafft: Bereits im April war die Wechselbereitschaft deutscher Erwerbstätiger größer als in den USA, so der Gallup Engagement Index 2022. Und wenn Fachkräfte kündigen, nehmen sie ihr Wissen mit.

Parallel zum „Big Quit“ wird ab 2023 der Renteneintritt der Babyboomer-Generation – also der geburtenstarken Jahrgänge der Jahre 1957 bis 1969 – erwartet. Laut Mikrozensus gehen etwa 30 Prozent der 2021 arbeitenden Bevölkerung bis 2036 in den Ruhestand.

In Unternehmen wird das auch im Bereich Data-Science zu spüren sein. Datenkompetenz wird vielerorts fehlen und das zu einer Zeit, in der gerade diese unverzichtbar für den Unternehmenserfolg ist.

Unternehmen, die sich in Zukunft vom Fachkräftemangel und Wissensverlust unabhängig machen möchten, nutzen heute schon innovative Technologien, die die Herausforderungen der Zukunft lösen. Auch Lyntics hat sich das zur Aufgabe gemacht und liefert einen Überblick über das gesamte Datenwissen im Unternehmen. Das KI-gesteuerte Tool macht allen Mitarbeitern Datenkompetenz auf einen Klick zugänglich.

Die Data-Literacy-Plattform sammelt das Datenwissen an einem Ort und macht nicht nur die Daten selbst, sondern auch die Logiken und Beziehungen dahinter sichtbar. Damit können Unternehmen innerhalb weniger Sekunden aussagekräftige Erkenntnisse gewinnen und die richtigen Entscheidungen treffen. Und das ist in Krisenzeiten ein großer Wettbewerbsvorteil.

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