Das Konzept der Gehirnwäsche: Wo es herkommt und was dahinter steckt
Im März 1959 sagte der Journalist und Buchautor Edward Hunter vor einem Unterausschuss des US-Senats aus. Für Hunter ein wichtiger Termin in Sachen Eigenwerbung. Denn der Kriegsberichterstatter, der viel Zeit in Asien verbracht hatte, war 1951 kurzzeitig zu so etwas wie einem Medienstar aufgestiegen. In seinem Buch „Gehirnwäsche in Rotchina“ hatte er der amerikanischen Öffentlichkeit ein neues Konzept vorgestellt: Ein angeblich wissenschaftliches System, mit dem man die Meinung von Menschen ändern und sie sogar dazu bringen kann, Dinge zu lieben, die sie zuvor gehasst haben.
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