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Ein Baum ohne Blätter: Der Klimawandel erreicht 2025 auch die Emojis

Man könnte sie als moderne Hieroglyphen bezeichnen. Emojis schmücken die meisten unserer Online-Konversationen. Zum Jahresstart wird die Auswahl wieder größer.

Quelle: dpa
2 Min.
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Auch dieses Jahr gibt es wieder neue Emojis. (Quelle: Zyn Chakrapong / Shutterstock)

Ein toter Baum, ein Fingerabdruck und Rote Bete: Diese und andere Emojis können bald in Messaging-Diensten genutzt werden. Im ersten Quartal des neuen Jahres wird es wieder neue Emojis geben, wie das Unicode-Konsortium bekanntgab, welches den internationalen Standard für Zeichencodierung setzt.

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Auch Emojis sind Teil dieser Zeichen. An der Codierung orientieren sich die Hersteller von Handysoftware, sodass die bei Unicode veröffentlichten Symbole bald auf vielen Mobiltelefonen zu sehen sein dürften. Zuvor hatte die «Süddeutsche Zeitung» darüber berichtet.

Neue Emojis 2025: Baum ohne Blätter, Fingerabdruck und Harfe

Bereits im Herbst 2024 hatte Unicode die neuen Emojis für den Frühling 2025 bekannt gegeben. Den Angaben zufolge werden sie aber erst ab dem Frühling 2025 auf Smartphones und Tablets zu sehen sein. Ein genaues Datum nannte Unicode nicht. Unter den neuen Symbolen sind etwa ein Fingerabdruck, Rote Bete und ein Farbklecks.

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Ein Baum ohne Blätter ist ebenfalls dabei. Dieser soll auf die durch den Klimawandel angehäuften Dürren aufmerksam machen, wie es hieß. „Der Klimawandel, der Umweltkollaps und die ausgedehnte Dürre Jahr für Jahr werden Teil unseres Alltags“, schrieb Brian Baihaki, der das Emoji beantragte.

Alle kreativen Köpfe können bei Unicode Emojis beantragen. Dafür muss lediglich gut begründet werden, welchen Mehrwert das eingereichte Zeichen hat. Logos oder bestimmte Personen werden nicht zugelassen – welche letztlich durchkommen, entscheidet eine Jury.

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Diese Emojis erwarten uns

Eine Liste von Unicode zeigt, welche vorgeschlagenen Emojis schon veröffentlicht oder abgelehnt wurden und welche vielleicht noch veröffentlicht werden. Demnach wurden „Akne“, „E-Zigarette“, „Tampon“ und „Lasagne“ als Vorschläge abgelehnt.

Im weiteren Verlauf dieses Jahres kann man sich zum Beispiel auf die „Haarige Kreatur“ freuen, die an den Schneemenschen Yeti angelehnt. Auch ein „Verzerrtes Gesicht“ im Fischaugen-Stil gehört zu den Neuzugängen des weiteren Jahres. Sogar die Reste eines Apfels und eine „Kampf-Wolke“ sollen Teil der modernen Bildsprache werden.

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Lost Places im Internet – diese Seiten waren mal richtig groß Quelle:

Emojis machen uns sympathisch – laut Studie

73 Prozent der von Adobe befragten Deutschen finden, dass Menschen, die Emojis verwenden, sympathischer, lustiger oder cooler wirken. Dies veröffentlichte das Unternehmen im Jahr 2022. Im Vorjahr gab Adobe bekannt, dass 89 Prozent der internationalen Nutzer es mit Emojis leichter finden, Sprachbarrieren zu überbrücken.

Und laut Forschern der Indiana University und dem Kinsey Institute in den USA haben Menschen, die häufiger Emojis verwenden, eine größere emotionale Intelligenz. Emojis seien demnach eine Möglichkeit, Inhalte zu vermitteln und effektiver zu kommunizieren. Und die Art und Weise, wie man sie verwendet, verrate etwas über die Person.

Wer nicht genug von den bunten Zeichen bekommen kann, hat die Möglichkeit, eines bei Unicode zu adoptieren. Unternehmen wie die Fast-Food-Kette Red Lobster oder Ford haben passende Emojis für je 5.000 Dollar adoptiert und ihre Website so verlinkt.

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