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Onlineshopping: EU-Parlament stimmt für strengere Regeln

Onlinemarktplätze müssen künftig enger mit Marktaufsichtsbehörden zusammenarbeiten, wenn es um gefährliche Produkte geht. Das hat das Europaparlament beschlossen.

Quelle: dpa
1 Min. Lesezeit
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Das Europäische Parlament in Straßburg. (Foto: Shutterstock/Khorkins)

Das Europaparlament hat strengeren Regeln zum Schutz von Verbrauchern bei Onlineeinkäufen zugestimmt. Gefährliche Produkte sollen schneller aus dem Verkehr gezogen und Rückrufe wirkungsvoller werden, teilte das EU-Parlament am Donnerstag in Brüssel mit. Die EU-Staaten müssen noch zustimmen, das gilt aber als Formsache.

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Engere Zusammenarbeit mit Behörden

Onlinemarktplätze müssen demnach mit den Marktaufsichtsbehörden enger zusammenarbeiten. Künftig können Produkte, die aus Ländern außerhalb der EU stammen, nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn es einen in der Europäischen Union ansässigen „Wirtschaftsakteur“ gibt, der für ihre Sicherheit verantwortlich ist. Das heißt, Verbraucher oder Marktüberwachungs­behörden müssen einen Ansprechpartner in der EU haben. Informationen über die Sicherheit der Produkte müssen den neuen Regeln zufolge in klarer und leicht verständlicher Sprache angegeben sein.

Bei Rückrufen sollen Käuferinnen und Käufer nicht nur über den Rückruf informiert werden, sondern ihnen müssen zwei Abhilfemaßnahmen angeboten werden. Infrage kommen dann Ansprüche wie ein Recht auf Reparatur, Ersatz oder Erstattung der Kosten, mindestens in Höhe des ursprünglichen Preises – auch wenn die gesetzliche Garantie abgelaufen ist.

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So sollen die neuen Vorschriften Sicherheitsrisiken bekämpfen, die mit neuen Technologien und zunehmendem Onlineverkauf zusammenhängen, hieß es.

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