Mit dem „Exit Cross 2.0“ steht ab dem kommenden März ein elektrischer Tretroller mit Features zur Verfügung, die an gängigen Scootern immer öfter vermisst werden. So bringt der „Exit Cross“ ein integriertes Bremslicht, sowie eine Blinkanlage im Lenker mit.
Gängige Kritikpunkte betreffen vor allem die Sicherheit
Häufige Kritikpunkte heutiger E-Scooter betreffen die Sicherheit der Roller. Danach sind E-Scooter vielfach zu fragil gebaut, verfügen über zu dünne und zu kleine Räder, bieten zu wenig Bodenfreiheit, verfügen über zu schwache Bremsen und können Bremsvorgänge und Abbiegevorhaben nicht sicher an den Umgebungsverkehr melden.
Mit dem „Exit Cross“ hatte der Hersteller IO Hawk schon im letzten Jahr einen E-Scooter vorgestellt, der mit einigen dieser Kritikpunkte aufräumen konnte. Der „Exit Cross“ ist größer und schwerer als seine Mitbewerber. Er bietet eine höhere und größere Trittfläche. Die Räder sind groß und grobstollig. Der Hersteller vermarktet den Tretroller als geländegängiges Modell, quasi als SUV unter den Scootern.
Blinker und Rück-/Bremslicht erhöhen die Sichtbarkeit
Mit der kommenden Version 2.0 bringt IO Hawk serienmäßig Blinker auf die Enden des Lenkerholms, sowie ein Bremslicht oberhalb der Kennzeichenhalterung. Von diesen neuen Sicherheitsanlagen können auch Käufer des ersten „Exit Cross“ profitieren. Diese waren nämlich bereits entsprechend vorbereitet, die Anlagen waren jedoch sicherheitstechnisch noch nicht zugelassen.
IO Hawk verspricht, seine Scooter stets modular so zu konzipieren, dass ein Nachrüsten moderner Features unproblematisch möglich bleibt. Die Blinker sollen Käufer der Versionen 1.x des „Exit Cross“ auf Wunsch kostenlos zugesandt bekommen. Einmal angekommen, müssen lediglich die Blindkappen auf dem Lenkerholm abgeschraubt und die Blinker eingeschraubt werden.
In bisherigen Tests wurde dem „Exit Cross“ immer wieder ein problematisches Gasannahmeverhalten bescheinigt. Diesen Kritikpunkt will IO Hawk mit der neuen Version ebenso beseitigt haben.
Exit Cross 2.0 ab 879 Euro zu erwerben
Den „Exit Cross 2.0“ wird es in drei Varianten geben. Jedes der drei neuen Modelle wird mit Blinkern, verbesserter Gasannahme und einem Rücklicht nebst Bremslicht ausgestattet sein. Das Entry-Modell wird 879 Euro kosten.
Dem Premium-Modell mit einem Preis von 1.349 Euro gibt IO Hawk zusätzlich ein Farbdisplay, ein optimiertes Batteriemanagementsystem sowie eine hydraulische Hinterradbremse mit. Und die zunächst auf 400 Stück limitierte Exclusive-Variante für 1.749 Euro bietet ein Anti-Diebstahl-System über LTE und GPS, eine Frontgabel-Federung und hydraulische Vorder- und Hinterradbremsen sowie einen Schlüssel, mit dem die verschiedenen Betriebsmodi des Elektrorollers geschaltet werden können.
Vorbestellungen für die Exclusive-Version nimmt IO Hawk ab sofort entgegen, die kleineren Versionen gehen am 20.02.2020 in den Vorverkauf. Mit der Auslieferung ist ab Ende März 2020 zu rechnen, so der Hersteller.
Der „Exit Cross“ ist ein Tretroller, der einen wesentlich durchdachteren und robusteren Eindruck macht, als jene Rollerchen, die es mittlerweile an jeder Ecke für kleines und weniger kleines Geld zu kaufen gibt. Der Roller ist robust gebaut und legt Wert auf die Sicherheit des Fahrers wie des Umfelds. Dabei liegt er preislich im Rahmen dessen, was andere für ihre Geräte verlangen.
Ich bin kein Scooter-Fahrer und es liegt mir fern, Werbung für den „Exit Cross“ zu machen. Würden die Features dieses Scooters indes zur Mindestanforderung für die Zulassung von E-Tretrollern im Straßenverkehr gemacht, würde die umstrittene Scooterei wohl ein gutes Stück sicherer.
Dieter Petereit
Passend dazu: Finger weg, E-Scooter gefährden die Gesundheit
Ich würde diesen Exit Cross nohc nicht kaufen, es kommen immer mehr neue Firmen aus dem Ausland und diese haben bessere s anzubieten und auch den Preis angepasst. Exit Cross ist für sein Design und Technik zu teuer.
Das Ding ist nicht nur zu teuer, sondern auch noch mechanisch unterdimensioniert an kritischen Stellen (für den beworbenen Einsatz) und untermotorisiert.
Es ist leider nichts halbes und nichts ganzes.
Und ja, es fehlt eine 45km/h Klasse (mit Führerschein, analog zur Mofa/S-Pedelec)
Nachteil bei den 30kg-Brummer ist, dass man die werde ohne böse Blicke in den Bus bekommt und in den dritten Stock zu Fuss ist es eine Qual. (ich habe noch so etwas als Offroadgerät, im Alltag bleibt der aber in der Garage, da nehme ich den Segway)
Wie wäre es mit 410 KM Reichweite, 60 PS für weniger als 10000 €.
Ja das ist wahrscheinlich das günstigste Auto Deutschlands.
Die Elektroautos von futura sind bald da !!
https://elektroroller-futura.de/blog/93_elektroauto-e-auto.html