
„In Wahrheit ist es ein Hilfsangebot. Das erkennst du nur, wenn du genau hinsiehst.“ So genau muss niemand hinsehen – es steht im Teaserbild. (Screenshot: t3n/The Female Company via Youtube)
The Female Company wollte aufmerksamkeitswirksam auf die gestiegenen Zahlen häuslicher Gewalt hinweisen und irgendwie Hilfe anbieten. Das ist grundsätzlich schön. Dann aber kam, wie die Co-Gründerin des Ad Girls Clubs, Isabel Gabor, es auf Linkedin nannte, „die Goldidee“: Periodenslips mit QR-Codes, die Betroffene scannen können und unter denen sie sich Hilfe suchen können. Die Kampagne ist symptomatisch für eine Branche, die im Akkord Goldideen produzieren will, zu wenig divers und sensibel ist und entgegen ihres Rufs so überhaupt nicht auf Veränderungen reagiert.
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