FRITZ! und die Friends of Debug
Jens Krieg ist einer von 380 Entwicklerinnen und Entwicklern beim Kommunikationsspezialisten AVM in Berlin-Moabit direkt am Ufer der Spree. Die Strecke ist sehr beliebt, bei schönem Wetter spazieren zahlreiche Menschen den Fluss entlang. Was nur wenigen von ihnen bewusst sein dürfte: Die Arbeit von Jens berührt auch ihr Leben. Denn als Teamleiter in der Abteilung Infrastructure und Quality Management trägt er mit dafür Sorge, dass sie mit ihrer FRITZ!Box problemlos ins Internet kommen.
Dass dieser Zugriff so reibungslos geschieht, ist einem enormen technologischen Kraftakt zu verdanken. Software und Hardware müssen ideal aufeinander abgestimmt sein, damit sie mit den unterschiedlichsten Geräten zurechtkommen, die die Anwender nutzen. Auch die Umgebung spielt hier eine Rolle, denn zahlreiche benachbarte drahtlose Funknetze, die immer dieselben Frequenzen nutzen, stellen ebenfalls eine zentrale Herausforderung dar.
Damit man aus den Fehlern, die hierbei passieren können, für die Zukunft lernt, wertet Jens mit seinem Team Friends of Debug sogenannte Crash-Reports von FRITZ!-Geräten aus. Ziel ist es, die Ursache zu verstehen und zu beheben, damit das Internet über WLAN so fließen kann wie gewünscht. Dieser wichtige Arbeitsschritt soll in Zukunft mit Kotlin verbessert werden, wie Jens erzählt: „Es geht um die automatisierte Erkennung von Fehlerbildern durch die Bestimmung von Mustern. Wir wollen das mit Kotlin umsetzen, da wir mit der modernen Umgebung komplexe Sachverhalte sehr kompakt lösen können. Außerdem ist Kotlin vollständig interoperabel zu Java – wir können also unsere auf Java basierende Datenverarbeitungsplattform weiternutzen.“
Neben den Friends of Debug leitet Jens außerdem das Team Testsysteme. Hier entwickeln die Kollegen eine Testumgebung für die gesamte Entwicklung des Betriebssystems FRITZ!OS. So sollen Entwickler ihre Änderungen am Code jederzeit überprüfen können – eine wesentliche Erleichterung für den Arbeitsprozess im gesamten Unternehmen.
Für beide Teams sucht Jens noch Fullstack- und Softwareentwicklerinnen und ‑entwickler für JavaScript und Kotlin. „Wer hier dazukommt, hat die Chance, wesentliche Teile des Entwicklungsprozesses komplett von vorn mit aufzubauen. Dafür suchen wir Leute, die den Sachen auf den Grund gehen wollen. Die verstehen möchten, warum etwas funktioniert“, beschreibt Jens.
Und was hat es mit dem Namen Friends of Debug auf sich? Der, so erläutert Jens, begründe sich aus dem lockeren, respektvollen Umgang miteinander im Team, in dem Uniabsolventen auf erfahrene Kollegen träfen, die seit 20 Jahren im Unternehmen seien. Und eben aus der geteilten Begeisterung für Fehleranalyse.
AVM ist Europas führender Hersteller von Produkten für das digitale Zuhause. Mit rund 880 Mitarbeitenden und der bekanntesten Marke für WLAN-Router bringt AVM Millionen von Menschen ins Internet.
Auf diese Mischung aus hohem Qualitätsanspruch an die Arbeit, Kreativität in der Lösung und familiärer Atmosphäre setzt AVM auch als gesamtes Unternehmen. Dafür gibt AVM seinen Mitarbeitenden den Raum, „out of the box“ zu denken, Fragen zu stellen und unabhängig von der Hierarchieebene Vorschläge einzubringen. Ebenso gehören zahlreiche moderne Benefits wie die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mobiles Arbeiten und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten dazu. Auf diese Weise entstehen an der Spree immer wieder neue Ideen für die Entwicklung technologischer Spitzenprodukte.
Klingt der Einblick von Jens in seine Arbeit spannend für dich und hast du Lust, gemeinsam mit den Friends of Debug an zukunftsweisenden Technologien mitzuwirken? Bewirb dich als
Fullstackentwickler/Kotlin (w/m/d) oder als Softwareentwickler Testsysteme (w/m/d). Weitere spannende Jobs findest du auf der Karriereseite von AVM.