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Vom Prompt zum fertigen UI-Design: Google Stitch könnte eine ganze Berufsgruppe aufmischen

Google präsentiert mit Stitch ein KI-Tool, das aus Textprompt funktionsfähige UI-Designs erstellt. Ganz neu ist die Anwendung aber nicht. Sie basiert auf Galileo AI, das Google übernommen hat. User:innen von Galileo AI müssen nun schnell reagieren.

Von Sebastian Milpetz
2 Min.
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Google lässt User:innen mit Gemini UI-Designs entwerfen (Bild: gguy/Shutterstock)

Auf der Entwicklerkonferenz I/O 2025 fährt Google gerade eine große KI-Offensive. In deren Rahmen hat der Techriese ein neues KI-Tool vorgestellt, das die Branche der UI-Designer:innen aufmischen könnte. Denn Google hat mit Stich ein Programm präsentiert, mit dem jeder im Handumdrehen aus Prompts und Bilder funktionsfähige Benutzeroberflächen samt dazugehörigem Code erstellen kann.

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Zusammenarbeit von Designer:innen und Entwickler:innen vereinfachen

Mit dem von Google Labs entworfenen Tool wollen die Macher die Zusammenarbeit von Designer:innen und Entwickler:innen von Anwendungen vereinfachen. Denn das „Verbinden von Design-Ideen mit funktionierendem Code“ erfordere „einen großen manuellen Aufwand und viel Hin- und Her“ heißt es in dem Blogbeitrag, in dem Google Stitch vorstellt.

Stich sei dann auch aus der Idee eines Designers und eines Ingenieurs hervorgegangen, die ihre jeweiligen Abläufe optimieren wollten, heißt es in dem Blog.

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So funktioniert Stitch

Stitch arbeitet mit Googles Künstlicher Intelligenz Gemini 2.5 Pro. User können in ein Textfeld in natürlicher Sprache einen Prompt eingeben. Dies ist bisher nur auf Englisch möglich. In dem Beispiel, dass Google in einem Erklärvideo bei X zeigte, lautet der Textbefehl: „Mache mir eine Musik-App mit einer Strand-Thematik“.

Daraufhin spuckt die KI eine Reihe von passenden User Interfaces aus. Bei Nichtgefallen kann man von Hand Farben und Formen anpassen. Kreativer Einfluss des Nutzers ist also noch möglich. Zur optischen Inspiration der KI können auch eigene Skizzen oder Screenshots von beispielhaften Interfaces hochgeladen werden.

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Wer mit dem Endresultat zufrieden ist, kann den Frontend-Code in die bei UI-Designer:innen verbreitete kollaborative Software Figma exportieren.

Galileo AI heißt jetzt Stitch – das müssen User:innen beachten

Wem Googles neues UI-Tool bekannt vorkommt, muss sich nicht wundern. Denn das Programm firmierte vorher als Galileo AI. Google hat das 2022 gegründete Start-up übernommen. Neu ist nun die Integration von Gemini.

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Bestehende User:innen von Galileo können ihre dortigen Entwürfe in Stitch migrieren. Dafür sollten sie aber nicht zu lange warten. Ein Umzug ist nur bis zum 20. Juni 2025 möglich.

Stitch befindet sich momentan in der Betaphase, kann in 212 Territorien von Nutzer:innen über 18 Jahren getestet werden. Jede User:innen hat dafür kostenlos ein monatliches Kontingent zur Verfügung. Im sogenannten Flash-Modus besteht dies aus 350 Generierungen. Im experimentellen Modus sind es 50 Operationen.

15 lustige von KI generierte Bilder

15 lustige von KI generierte Bilder Quelle: Google

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