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Nie wieder schminken im Homeoffice? L’Oréal launcht virtuelles Make-up für Microsoft Teams

L’Oréal hat auf der Vivatech Technology in Paris virtuelle Filter für Microsoft Teams vorgestellt, mit denen man in nur einem Klick geschminkt aussehen soll. Wir haben die AR-Filter getestet.

Von Insa Schniedermeier
2 Min.
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L'Oréals neue AR-Filter für Microsoft Teams heißen „Ready in a Click“. (Bild: L'Oréal)

Der Beauty-Konzern L’Oréal hat am 15. Juni auf der Viva Technology in Paris neue Gadgets und Tools vorgestellt. Eines davon heißt „Ready in a Click“ und ist eine Kooperation zwischen der L’Oréal-Marke Maybelline New York und Microsoft Teams.

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„Ready in a Click“ ist eine AR-Lösung, die nahtlos in die Videocall-Software von Teams integriert werden kann. Durch das virtuelle Make-up sollen Teams-Nutzer:innen in „nur einem Klick“ bereit für den Videocall sein.

Teams-Nutzer:innen stehen dabei zunächst zwölf verschiedene Looks zur Verfügung, bestehend aus virtuellem Lippenstift sowie Augen- und Gesichts-Make-up. Die verwendete „ModiFace-Technologie“ ermöglicht Nutzer:innen eine Vorschau des Looks, bevor sie live gehen.

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Die Filter werden ab Juli 2023 allen rund 300 Millionen aktiven Nutzer:innen von Microsoft Teams zur Verfügung stehen. Die Anwendung funktioniert genauso, wie wenn man seinen Hintergrund ändern möchte.

Präsentation ist Chefsache

Die neuen Teams-Filter wurden in Paris auf der Pressekonferenz in einem Video von den beiden CEOs von L’Oréal und Microsoft, Nicolas Hieronimus und Satya Nadella, demonstriert.

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Hieronimus zufolge sollen die neuen AR-Filter „etwas mehr Farbe“ in Teams-Meetings bringen.

Die verwendeten Make-up-Produkte von „Ready in a Click“ können direkt in Teams angesehen und gekauft werden – ähnlich wie beim virtuellen Try-on-Tool von Maybelline.

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Wenn der Lippenstift auf der Wange hängt

t3n hat die Filter selbst ausprobiert. Sie funktionieren gut, doch – wie auch bei Instagram-Filtern – kann das Make-up bei schnellen Kopfbewegungen verrutschen, sodass man zwischenzeitlich „ungeschminkt“ ist, oder den Lippenstift auf der Wange trägt.

t3n-Redakteurin Insa Schniedermeier auf der Viva Technology in Paris. (Bild: t3n)

t3n-Redakteurin Insa Schniedermeier auf der Viva Technology in Paris. (Foto: t3n)

Manche Looks sehen sehr subtil aus, während man bei manche sehr geschminkt und weichgezeichnet aussieht.

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat den besten Filter im Land?

Die Idee der neuen AR-Filter von L’Oréal ist, dass sich Nutzer:innen damit schöner fühlen – doch wie bei anderen Social-Media-Filtern auch kann die übertrieben idealisierte Darstellung des Gesichts zu negativen Auswirkungen auf das Körperbild und das Selbstwertgefühl führen. Sieht man im Videocall virtuell „perfekt“ aus, im Spiegel jedoch nur „normal“, sind Minderwertigkeitskomplexe vorprogrammiert.

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Anders jedoch als bei dem Beauty-Filter „Bold Glamour“, über den wir im März berichteten, verleiht einem „Ready in a Click“ lediglich ein virtuelles Make-up und verändert nicht die Knochenstruktur des Gesichts oder vergrößert die Lippen.

Es bleibt abzuwarten, inwieweit die neuen AR-Make-up-Filter von Teams-Nutzer:innen verwendet werden – und was sie mit ihnen machen.

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