Konzern, aber cool: Wie dieses IT-Unternehmen Flexibilität und Zusammenarbeit neu denkt
„Ich kann meinen Arbeitstag deutlich flexibler gestalten“, berichtet Bernadett. „Wenn ich beispielsweise mal einen privaten Termin am Vormittag habe oder spontan eines meiner Kinder eher abholen muss, ist das kein Problem.“
Bernadett arbeitet in der Personalabteilung der VWGIS, dem IT-Partner des Volkswagen-Konzerns. „Konzern“, das klingt für viele nach klassischen Arbeitsmodellen, inklusive Büropflicht und festen Arbeitszeiten. Nicht so bei der VWGIS. „Mir ist vor allem wichtig, regelmäßig auftanken zu können – am liebsten in Stille oder der Natur“, erzählt sie weiter. Diese Möglichkeiten hat Bernadett nun, seit die VWGIS vor zwei Jahren die Betriebsvereinbarung „Hybride Arbeit“ verabschiedet hat. Darin ist geregelt, dass Mitarbeiter:innen zwischen unterschiedlichen, hybriden Modellen wählen können.
VWGIS – das steht für produktorientierte IT, cross-funktionale Zusammenarbeit und internationale Teams. Mit modernsten, agilen Methoden schaffen sie innovative Softwarelösungen, um die digitale Zukunft der Mobilität im Volkswagen-Konzern voranzutreiben und den damit verbundenen Transformationsprozess aktiv zu unterstützen.
Dabei treten sie als erste Ansprechpartnerin für anspruchsvolle System- und Programmierlösungen auf und sorgen für einen reibungslosen Ablauf von komplexen IT-Prozessen und -Projekten – von der Idee bis zum Service und Support.
„Ich könnte theoretisch von jedem Ort in Deutschland aus arbeiten“
Auch Jan aus dem Research & Insights Competence Center der VWGIS profitiert von den neuen Arbeitsmodellen. „Ich könnte theoretisch von überall in Deutschland aus arbeiten“, berichtet er. „Mit einem Wohnmobil am Strand von Westerland zum Beispiel, jeden Tag von 6 bis 14 Uhr meine Arbeit erledigen und danach den ganzen Nachmittag surfen gehen.“ Klingt zu schön, um wahr zu sein? Theoretisch nicht, allerdings räumt Jan ein: „Leider habe ich weder ein Wohnmobil, noch kann ich surfen.“ Anders Bernadette: Ihr Schreibtisch hat manchmal auch vier Räder und bringt sie an wunderschöne Arbeitsorte.
Bei all den Vorteilen der hybriden Arbeitsmodelle gibt es natürlich auch neue Herausforderungen. „Was mir vor allem aufgefallen ist: die Büros sind bei weitem nicht mehr so gut besetzt wie vor Corona – insbesondere an Montagen und Freitagen“, erzählt Jan. Auch Struktur in den Alltag zu bringen und eine klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit zu finden, fällt manchmal schwer.
Das unterstreicht auch Bernadett: „Direkt von meinem Schreibtisch im Homeoffice aufzustehen und in meinen privaten Alltag zu switchen, ist manchmal gar nicht so einfach – es geht quasi nahtlos in den Job als Mama über.“
Verschiedene Standorte in Deutschland und der Welt
Um ihren Mitarbeiter:innen die Möglichkeit zu geben, trotz virtueller Möglichkeiten auch analog zusammenzukommen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten, stehen verschiedene Standorte und Arbeitsflächen zur Verfügung.
So verbringt Jan beispielsweise gerne einige Tage am Standort in Hannover. „Dort mache ich die Mittagspause idealerweise zusammen mit meinen Kolleg:innen“, erzählt er. „Generell schätze ich den Austausch mit den Kolleg:innen zwischendurch.“ Und auch Bernadett kann dem Büro in Wolfsburg etwas abgewinnen, wenn auch mit einem Augenzwinkern: „Das Treppenhaus in Wolfsburg gleicht fast schon einem Cardiotraining.“
Neben Hannover und Wolfsburg gibt es deutschlandweit weitere Standorte in Braunschweig und Zwickau sowie international in Portugal und Indien.
Innovative IT, flexible Modelle und internationale Teams
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