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Berliner Startup Inkitt sichert sich mehr als 14 Millionen Euro

In einer zweiten Finanzierungsrunde hat das Berliner Startup Inkitt mehr als 14 Millionen Euro erhalten. (Foto: Inkitt)
Das mehr als 14 Millionen Euro starke Investment setzt sich aus Geldern der Venture-Capital-Gesellschaften Kleiner Perkins, Holzbrinck Ventures, Earlybird, Xploration Capital aus Russland, Redalpine Capital aus der Schweiz, dem Business Angel Itai Tsiddon und dem Speedinvest-Fonds zusammen. Gegenüber Gründerszene hat Gründer Ali Albazaz geäußert, dass er das Geld nutzen wolle, um sein digitales Verlagsgeschäft auszubauen.
Ein Teil des Investments soll in die Anfang des Jahres gelaunchte E-Book-App Galatea fließen, die auf Romane mit haptischen, visuellen und akustischen Effekten setzt. Albazaz wolle laut Techchrunch zudem das „Disney des 21. Jahrhunderts“ bauen, so die ambitionierten Pläne des Gründers. Digitale Novellen seien erst der Anfang. Denkbar wären beispielsweise Filme, die auf Bestsellern der Plattform, wie „The Millennium Wolves“, basieren. Er wolle sich in der Zukunft zudem Audio-, TV-, Games- und vielleicht auch Freizeitpark-Projekten annehmen. Um mehr Autoren und Nutzer für die Galatea-App rekrutieren zu können, sei die Implementierung von zehn weiteren Sprachen geplant. Zudem sollen Leser zukünftig mithilfe von „Data Science“ mit den für sie relevantesten E-Books zusammenfinden, was die Leserzahlen erhöhen soll. „Es ist ein langfristiger Plan, und wir arbeiten Schritt für Schritt daran“, beschreibt Albazaz die konkreten Zukunftspläne.
Das Berliner Startup hat sich laut Techcrunch seit seiner Gründung im Jahr 2013 eine Community aus 1,6 Millionen Lesern und 110.000 Autoren aufbauen können, die bis heute rund 350.000 Manuskripte veröffentlicht haben sollen. In der ersten Finanzierungsrunde 2017 hatte sich das Startup von den Investoren Redalpine, Rouven Dresselhaus, Müller Medien, Frontline Ventures, Speedinvest und einigen Business Angels rund 3,5 Millionen Euro (3,9 Millionen US-Dollar) gesichert.
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