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Gehirn meets Gadget: Wie Apple die Zukunft der Barrierefreiheit revolutioniert

Künftig will Apple iPhones, iPads und weitere seiner Produkte Menschen zugänglich machen, die motorisch eingeschränkt sind – und zwar über die Steuerung per Gehirnimplantat. Dafür arbeitet Apple schon jetzt mit einem Hersteller zusammen.

2 Min.
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iPhones sollen sich künftig auch ohne motorische Fähigkeiten steuern lassen. (Bild: Shutterstock/Alim Yakubov)

In einer Pressemitteilung hat Apple zahlreiche Neuerungen für seine Produkte im Bereich der Barrierefreiheit angekündigt. Dazu zählt etwa, dass User:innen mit Seheinschränkungen eine neue Lupe auf dem Mac geboten bekommen sollen oder auf dem iPhone bald mit einer Braille-App Notizen machen können. Die Ankündigung umfasst zudem einen Punkt für Menschen, die sich gar nicht mehr bewegen können – und damit iPhones oder iPads bislang nur eingeschränkt steuern konnten.

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iPhone und iPads sollen sich per Gehirnimplantat steuern lassen

In diesem Jahr sollen iPadOS, iOS und auch visionOS ein Update erhalten, durch das ein neues Protokoll für Gehirnimplantate installiert wird. Durch diese Schnittstelle lassen sich iPhones, iPads und auch die Apple Vision Pro mit einem Gehirnimplantat verbinden und darüber steuern. Wie das Wall Street Journal berichtet, arbeitet Apple dafür seit geraumer Zeit mit einem anderen Hersteller zusammen.

Dabei handelt es sich um das amerikanische Startup Synchron. Die Implantate des Unternehmens werden bei Patient:innen in einer minimalinvasiven Behandlung über die Venen am Motorcortex des Gehirns eingesetzt. Die dort aufgenommenen Signale werden dann über einen Sender an Geräte in der Umgebung weitergeleitet, um sie zu steuern. Seit 2019 hat Synchron zehn Personen mit dem Implantat ausgestattet.

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Durch die Zusammenarbeit wollen Apple und Synchron einen neuen Standard für die Kommunikation zwischen Gehirnimplantaten und Endgeräten schaffen. Sollte das gelingen, könnten auch andere Hersteller von Smartphones und Implantaten das Protokoll übernehmen und ihren Kund:innen Zugriff auf die Geräte verschaffen. Bis es so weit ist, dürfte es aber noch eine Weile dauern.

In einer Pressemitteilung auf Businesswire wird der Synchron-CEO Tom Oxley wie folgt zitiert: „Apple hilft uns dabei, neue Interface-Paradigmen zu ergründen, durch die Gehirnsignale ebenso registriert werden wie Berührungen, Sprache oder Schrift. Als native Eingabemethode für Apple-Geräte eröffnen Gehirnimplantate neue Möglichkeiten für Menschen, die mit Lähmungen oder allem darüber hinaus leben.“

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Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht Quelle: (Foto: t3n)
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