Am Mittwoch, 29. Juni, kam es zu einer Störung im Flugverkehr in Deutschland. Der Grund war ein IT-Problem. Deshalb musste die Zentrale der Flugsicherung im hessischen Langen die „Verkehrsmenge um die Hälfte verringern“ – sprich: Flüge konnten nicht regulär starten.
Flughafen FRA betroffen
Die Zentrale ist zuständig für den Luftraum in Mitteldeutschland. In diesem Bereich liegen unter anderem der Düsseldorfer Flughafen und der Flughafen Frankfurt am Main, von dem auch viele internationale Ziele angesteuert werden. Daher wirkte sich die Störung auch auf den Flugverkehr über Deutschland hinaus aus.
Durch die IT-Probleme kam teilweise zu Ausfällen von Flügen. Flugzeuge, die bereits in der Luft waren, konnten das Gebiet überfliegen. Für sie ist nämlich die Überwachung des oberen Luftraums in Karlsruhe zuständig.
Ab 9 Uhr Übergang in normalen Betrieb
In Langen bei Frankfurt am Main wurde das Problem noch am Morgen behoben: Ab 9 Uhr konnte dann wieder der normale Betrieb laufen. Wobei: Reisende müssen sich gerade generell auf Zeitverzögerungen einstellen. Seit Wochen gibt es Abfertigungsproblem, es fehlt an Personal. Betroffen sind die Bereiche vom Bodenverkehrsdienst über die Check-in-Schaltern bis hin zur Passagierkontrolle. Wer fliegen will, muss sich daher auf längere Wartezeit einstellen.
Schweiz ebenfalls mit IT-Problemen
Erst Anfang Juni 2022 hatte es ebenfalls eine IT-Störung im Schweizer Luftraum gegeben. Damals waren neben Starts auch Überflüge betroffen gewesen. Ein Cyberangriff war es auch damals nicht: Es soll ein Hardware-Problem gewesen sein.
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