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Dank KI soll bald jeder ein Mode-Label gründen können

Eine Plattform möchte allen die Möglichkeit bieten, ihr eigenes Mode-Label an den Start zu bringen. Eine künstliche Intelligenz von OpenAI soll beim Designprozess helfen.

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Mit der Plattform soll jeder ein Label gründen können. (Foto: Shutterstock/Look Studio)

Die Plattform namens Cala will die Modeindustrie mithilfe von KI rationalisieren und es so jedem ermöglichen, sein eigenes Modelabel zu gründen. Die künstliche Intelligenz soll jungen Designern und großen Unternehmen dabei helfen, Kleidung zu entwerfen. Mit einem Netzwerk von Herstellern können Designer die Mode dann direkt in Auftrag geben.

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Die Seite Fast Company berichtet über die Plattform und hat sich mit dem CEO unterhalten. Demnach möchte Cala Modeschaffenden alle Tools bieten, die sie brauchen, um ihr eigenes Label zu erstellen, von der Konzeption bis zur Produktion.

Die KI hilft beim Design

Um Kleidung zu designen, ist es seit diesem Jahr möglich, OpenAIs KI-Bildgenerator Dall‑E auf Cala zu nutzen. Dabei ist die KI direkt in die Plattform integriert. Nutzer können per Prompt Bilder des gewünschten Kleidungsstücks erstellen und das Design verfeinern. Dabei eignet sich die Plattform auch für größere Teams, da die Designs aus dem KI-Generator schnell mit Kollegen geteilt werden können, die dann ihr Feedback geben.

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Fast Company zufolge ist der Arbeitsprozess mit dem KI-Generator ähnlich wie der von klassischen Designstudios. „Historisch gesehen mussten Designer in der Lage sein, schöne Handzeichnungen anzufertigen“, sagte Andrew Wyatt, CEO von Cala. „Die Skizzen von Alexander McQueen und Karl Lagerfeld sind ikonisch. Aber schnell zu Virgil und Kanye: Sie machen Fotos von Dingen, die sie interessieren, und senden sie per Whatsapp an ihre Designteams, die dann ein Modell in Adobe Illustrator erstellen und es ihnen zurückschicken.“

Designteams werden durch KI ersetzt

Der Unterschied zu Cala ist dann nur, dass die Designteams durch die KI ersetzt werden, denn sie kann die gewünschten Designs deutlich schneller erstellen, als Menschen es jemals könnten. So haben Solodesigner die Möglichkeit, relativ schnell ihre Kleidung zu verfeinern.

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Wyatt zufolge erstellen einige Designer damit bis zu 90 frische Designs pro Woche. Wenn die Kleidung dann in Produktion gehen soll, stehen Nutzern der Plattform 20 Fabriken in zehn verschiedenen Ländern zur Verfügung.

Cala schaut sich die Kleidungsstücke anschließend genau an und gibt dann eine Empfehlung für die am besten passende Fabrik. Ein Preisalgorithmus gibt Nutzern direkt den Preis für die Produktion aus.

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r23

// Designteams werden durch KI ersetzt

genau. Wer braucht diese Kreativbranche noch WEG DAMIT. Dank t3n werden wir den Rest der Kreativen sicherlich auch erfolgreich erledigen.

Die Frage ist nur, was hat Ihnen die Kreativbranche getan? Die UNO hat vor ein paar Jahren zu einer KI Konferenz eingeladen und die wichtigsten Herausforderungen der Menschheit (Frieden, Hunger, Klima…) usw. genannt. Darüber lese ich bei ihnen NICHTS. Ok. Designteams durch KI ersetzen ist augenscheinlich wichtiger, als Hungersnot zu bekämpfen. Verstehe ich schon…

Nein – nach Ihnen und Ihren Gleichgesinnten sind wir kreativen das Problem?!

Können Sie Ihr Magazin nicht bitte auf ChatGPT umstellen? Ich möchte diese Journalisten einfach nicht länger lesen.

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