
Die Trend-Befragung gibt es bereits zum vierten Mal, der Befund bleibt ziemlich ernüchternd: Bisher werden durch Marketing-Verantwortliche die Möglichkeiten der Digitalisierung noch zu wenig genutzt. So hat zum Beispiel erst ein Viertel der befragten Unternehmen spezielle Software zur Automatisierung von Marketing implementiert. Dass dieser Aspekt aber immerhin als wichtiger wahrgenommen wird, zeigt die Tatsache, dass 38 Prozent der Betriebe mit einem Projekt zur Auswahl eines solchen Werkzeugs begonnen, weitere 15 Prozent derlei in Planung haben. Lediglich 15 Prozent der Unternehmen beschäftigen sich überhaupt noch nicht damit. Das deutet zumindest darauf hin, dass viele Unternehmen die Notwendigkeit zum Umdenken erkannt haben. Diese Vermutung legen auch die Antworten auf die aktuell größten Herausforderungen für Marketing-Verantwortliche nahe, wonach Unternehmen ihre Marketing- und Vertriebsstrukturen zu aufeinander abgestimmten, agil und in verschiedenen Kanälen arbeitenden Einheiten entwickeln müssen und wollen. Da ist aber noch sehr viel Luft nach oben, gerade mal 37 Prozent gaben an, dass Marketing und Vertrieb aktuell an einem Strang ziehen. Cloudbridge-Geschäftsführer Nicolas Wandschneider liegt wohl mit seiner Feststellung richtig: „Wenn es jemals den richtigen Zeitpunkt gab, um die Transformation der Marketing- und Vertriebsorganisation voranzutreiben, dann ist er jetzt gekommen.“
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