Wie Megatrends die Arbeitswelt prägen – und du davon profitierst

Megatrends beeinflussen die Arbeitswelt zunehmend und bieten gleichzeitig viele Chancen. Diese gilt es zu erkennen. (Foto: EY)
Du hast bestimmt schon mal etwas von „Megatrends“ gehört – aber was genau versteht man eigentlich darunter? Megatrends sind Gegenstand der Zukunftsforschung und bezeichnen Phänomene, die laut wissenschaftlichen Prognosen für die kommenden 20 bis 30 Jahre relevant sein werden. Außerdem müssen sie Gesellschaft, Politik und Umwelt prägen und global auftreten – wenn auch in unterschiedlicher Intensität. Da sie immer im Kontext von Umwelt und Gesellschaft entstehen und ständig in Bewegung sind, betreffen sie jeden – gewollt und ungewollt – und beeinflussen auch die Arbeitswelt. Wer Megatrends frühzeitig erkennt, kann Chancen nutzen, die andere vielleicht noch gar nicht sehen. Eine aktuelle Studie hat die Bereiche Bevölkerungszuwachs, Klimawandel, Generation Z und Globalisierung beleuchtet und insgesamt acht neue Trends identifiziert. Drei davon sollen im Folgenden kurz beleuchtet werden.
Für den Klimaschutz: Dekarbonisierung
Bei der Dekarbonisierung geht es um die Abkehr von der Nutzung kohlenstoffhaltiger Energieträger. Der Weg dorthin sieht vor, solche Prozesse zu ersetzen beziehungsweise zu kompensieren. Vor allem bei Faktoren wie Transport, Logistik oder Heizung können Unternehmen relativ leicht zur CO2-Eindämmung beitragen, etwa durch den Einsatz von erneuerbaren Energien oder durch die Elektrifizierung und Digitalisierung von Arbeits- und Produktionsprozessen.
Übrigens: Weißt du eigentlich, welche Menge an CO2 du selbst verbrauchst? Online gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Tools – zum Beispiel die App klimakompass von worldwatchers – die dir dabei helfen, deinen Alltag bewusst energieeffizienter zu gestalten.
Verhaltensökonomie: Entscheidungen und ihre Folgen

EY ist einer der Marktführer in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Strategy & Transactions und Consulting.
Von der Work-Life-Balance zur Work-Life-Integration
Arbeit und Freizeit verschmelzen immer mehr – der traditionelle Acht-Stunden-Tag, die Fünf-Tage-Woche und die akademische Ausbildung werden immer weniger attraktiv für kommende Generationen. So verändern sich Normen, die seit Jahrzehnten gelten und gelebt werden. Die „Gen Z“ will alles auf einmal: weniger arbeiten, mehr Freizeit, finanzielle Sicherheit und Selbstverwirklichung. Das Stichwort heißt „Flexibilität“ – und die wird auch auf dem Arbeitsmarkt sowohl von Arbeitgebern als auch von Mitarbeitenden, Bewerberinnen und Bewerbern zunehmend gefordert. Digitale Tools ermöglichen es, unabhängig von Zeit und Ort zu arbeiten. Wichtig ist aber auch, dass alle Beteiligten sich auf digitale Lern- und Arbeitsformen einlassen, sie als Chance sehen und von ihren Vorteilen profitieren.

Flexibel sein: Die „Gen Z“ will weniger arbeiten, mehr Freizeit, finanzielle Sicherheit und Selbstverwirklichung. (Foto: EY)
Entwicklungen in Potenziale umwandeln
Als eines der weltweit führenden Prüfungs- und Beratungsunternehmen ist auch EY unmittelbar von den aktuellen Trends betroffen. Daher führen EY-Expertinnen und -Experten seit 2016 alle zwei Jahre eine Studie durch, um Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, Potenziale zu entdecken und die Erkenntnisse in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. So hatte EY sich als erstes Unternehmen der „Big Four“ dazu verpflichtet, CO2-neutral zu werden, und hat sich für 2021 sogar eine negative CO2-Bilanz zum Ziel gesetzt. Dafür setzt das Unternehmen vor allem auf erneuerbare Energien, umweltfreundlichere Dienstreisen und nachhaltigkeitsfördernde Projekte – wie zum Beispiel eine besonders nachhaltige Recruiting-Broschüre. Darüber hinaus ermöglicht EY seinen Mitarbeitenden vielfältige Möglichkeiten zum flexiblen und mobilen Arbeiten, damit diese ihre Work-Life-Integration individuell gestalten können.
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