Laut Meta würden virtuelle Influencer:innen auch den Markt demokratisieren: Menschen, die nicht den „Stereotypen“ von Influencer:innen entsprechen, hätten eine Chance, trotzdem erfolgreich zu werden. Das wirft die Frage auf: Was ist denn dieser Stereotyp? Menschen, die einem bestimmten Schönheitsideal entsprechen? In der letzten Zeit gab es mehr Bemühungen, Menschen verschiedener Hintergründe zu unterstützen, übrigens auch seitens der Plattformen. Auch Marken haben einen Vorteil von Diversität im Influencer:innen-Marketing, beispielsweise dass es mehr Personen mit eindeutig unterscheidbarem Profil und spezifischen Follower:innen gibt. Taucht eine Armee virtueller Models auf, die alle demselben Ideal entsprechen, haben wir einen Copy-&-Paste-Effekt. Sebastian Galla und Johannes Ehrenwerth von Agentur Boomer erklärten im t3n-Podcast: „Authentizität wird der Schlüssel in der Zukunft“. Authentisch ist aber nicht synonym zu „makellos schön“ oder „ästhetisch“. Da braucht es mehr.
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