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Microsoft streicht Tausende Stellen – und investiert weiter Milliarden in KI

Microsoft hat eine neue große Kündigungsrunde angekündigt. Weltweit könnten demnach fast 7.000 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer fallen. Nicht gespart wird dagegen wohl an den Investitionen in die KI-Infrastruktur.

1 Min.
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Bei Microsoft verlieren Tausende Menschen ihren Job. (Foto: rafapress/Shutterstock)

Erst Anfang 2023 hatte sich Microsoft von rund 10.000 seiner Mitarbeiter:innen getrennt. Jetzt sollen weitere Jobs gestrichen werden. Wie Microsoft mitteilte, sollen drei Prozent der weltweiten Stellen abgebaut werden.

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Microsoft könnte 6.800 Menschen entlassen

Ende Juni 2024 waren bei Microsoft 228.000 Menschen angestellt. Demnach würden etwa 6.800 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer fallen. Die Stellenstreichungen sollen alle Regionen und Ebenen betreffen – auch das Management, wie CNBC schreibt.

In Deutschland beschäftigt Microsoft über 3.000 Mitarbeiter:innen. Hierzulande könnten also knapp 100 Menschen ihren Job bei dem Softwarekonzern verlieren.

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Performance dieses Mal nicht ausschlaggebend

Mit den Leistungen der betroffenen Personen sollen die Kündigungen dieses Mal aber nichts zu tun haben. Im Januar 2025 waren Hunderte Microsoft-Mitarbeiter:innen gefeuert worden, weil sie laut dem Konzern nicht gut genug performt haben sollen. Anfang Mai 2025 zog Microsoft dann die Daumenschrauben noch einmal an, um mutmaßliche Low-Performer:innen zu identifizieren.

Jetzt gab der Softwarekonzern die anhaltende Umstrukturierung als Erklärung für die Kündigungswelle an. „Wir setzen weiterhin die notwendigen organisatorischen Veränderungen um, um das Unternehmen optimal für den Erfolg in einem dynamischen Markt zu positionieren“, hieß es vonseiten Microsofts.

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Bei Microsoft sprudeln die Gewinne

Finanzielle Gründe dürften derweil kaum eine Rolle spielen. Schließlich hatte Microsoft Ende April 2025 für sein abgelaufenes Geschäftsquartal über den Erwartungen liegende Ergebnisse erzielt. So kletterte der Nettogewinn um 18 Prozent auf 25,8 Milliarden US-Dollar.

Diese CEO sind aus ihren eigenen Unternehmen rausgeflogen Quelle: jamesonwu1972 / Shutterstock

Auch die Prognose für das laufende Schlussquartal des Microsoft-Geschäftsjahres fiel optimistisch aus. Allerdings verdient der Softwarekonzern vor allem in den Bereichen Cloud- und KI-Infrastruktur. Windows und Spiele hängen bei Wachstum und Umsatzanteil dagegen zurück.

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Microsoft baut KI- und Cloud-Infrastruktur aus

Vor diesem Hintergrund ist es auch verständlich, dass Microsoft viel Geld in die Hand nimmt, um in seine Wachstumsbereiche zu investieren. Bis Ende des laufenden Geschäftsjahres 2025 Ende Juni plant Microsoft Ausgaben von 80 Milliarden Dollar für Investitionen in KI- und Cloud-Rechenzentren.

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