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„Moses-Brücke“: Das Milliardenprojekt, das die Megastadt The Line mit Ägypten verbinden soll

Nach jahrelanger Planung ist der Weg für den Bau der sogenannten „Moses-Brücke“ zwischen Saudi-Arabien und Ägypten jetzt frei. Das Vier-Milliarden-Dollar-Projekt würde den Zugang zur Neom-Megastadt The Line erleichtern.

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So soll die Neom-Megastadt The Line aussehen, wenn sie einmal fertig ist. (Bild: Neom)

Im Jahr 2016 hatte Salman bin Abdulaziz Al Saud, König von Saudi-Arabien, eine Verbindung zwischen seinem Land und Ägypten angekündigt. Ziel des Baus der sogenannten „Moses-Brücke“ – in Anspielung auf dessen Auszug aus Ägypten über das Rote Meer – ist es, den zum Megaprojekt Neom mit der futuristischen Bandstadt The Line zu verbessern.

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Brücke über das Rote Meer

Künftig könnten so Millionen von Tourist:innen und Gütern über Ägypten nach Saudi-Arabien gebracht werden, ohne dass der Landweg über Israel und Jordanien eingeschlagen oder die langsameren Fähren genutzt werden müssen. Die Brücke würde rund 30 Kilometer lang werden und soll laut den ursprünglichen Plänen vier Milliarden US-Dollar kosten.

Nach einer jahrelangen Planungsphase haben Saudi-Arabien und Ägypten jetzt grünes Licht für den Bau gegeben, wie Business Insider berichtet. Allerdings hatte Ägyptens Verkehrsminister offengelassen, ob es sich bei der geplanten Verbindung um eine Brücke oder einen Tunnel handeln werde.

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Zugang zur Neom-Stadt The Line

Bisher war immer von einer Brücke die Rede gewesen. Diese soll den beliebten ägyptischen Badeort Scharm asch-Schaich (Sharm el Sheikh) mit der bisher unbewohnten saudischen Region Ras Hamid verbinden. Hier soll sich einmal das westliche Ende von The Line befinden, wie Futurezone schreibt.

Zuletzt war das saudische Großprojekt Neom von Finanzierungsproblemen geplagt. Statt geplanter 1,5 Billionen Dollar könnten die Gesamtkosten laut Informationen des Wall Street Journal bis zu 8,8 Billionen Dollar betragen. Die Baupläne sollen entsprechend eingedampft worden sein – zumindest vorläufig.

Bringen Pilger zusätzliche Einnahmen?

Bei dem Brückenprojekt, das Saudi-Arabien finanziell ohne Beteiligung Ägyptens stemmen soll, könnten aber schon kurzfristig hohe Einnahmen zu verbuchen sein. Denn neben Tourist:innen und Waren sollen auch Millionen Pilger:innen auf dem Weg nach Mekka und Medina die Brücke nutzen können – und entsprechend zur Kasse gebeten werden.

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