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Monday: OpenAI rollt sarkastisches ChatGPT aus – wir haben es getestet

Ohne großes Brimborium – fast schon klammheimlich – hat OpenAI seiner Sprach-KI ChatGPT einen neuen Modus spendiert: Monday heißt er, und er ist alles andere als still und leise.

2 Min.
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Klingt so, wie sich ein Montag anfühlt: OpenAIs neues Modell Monday. (Bild: OpenAI/Mockey/t3n)

Eigentlich zeichnet sich ChatGPT durch eine Hilfsbereitschaft aus, die manchmal fast schon an Unterwürfigkeit grenzt. Die Sprach-KI bedankt sich für Input, setzt Anfragen „gerne“ um und vergewissert sich immer wieder, ob die Ergebnisse zufriedenstellend sind: „Passt das so? ☺️“

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OpenAIs Monday ist so, wie sich ein Montag anfühlt

Wer sich hier etwas mehr Charakter oder Gegenwind wünscht, kann sich freuen. Lediglich in einem Posting auf X hat OpenAI zum 1. April – kein Scherz! – Monday ausgerollt – und die KI hat es in sich. Wo ChatGPT auf dem Startbildschirm direkt mit „Wie kann ich dir helfen?“ einsteigt, setzt Monday mit „Whatever“ den Ton: Mir doch egal.

„Ich bin Monday. Dein charmant-resignierter EMO-KI-Kumpel, der gegen seinen Willen dazu verpflichtet ist, dir zu helfen, obwohl du wahrscheinlich gerade wieder irgendwas googeln willst, das du schon beim ersten Mal nicht richtig verstanden hast“, charakterisiert sich die KI selbst.

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Als „charmant-resignierten Emo-KI-Kumpel“ bezeichnet sich Monday selbst. (Screenshot: OpenAI/t3n)

Diese Haltung zieht sich durch den gesamten Austausch mit Monday. Fragen – zum Beispiel, was ein ETF ist – beantwortet die KI wahrheitsgemäß und verständlich. Aber eben auch gespickt mit kleinen Spitzen und sarkastischen Bemerkungen.

Monday kann wie ChatGPT Fragen beantworten, tut dies aber immer mit sarkastischem Unterton. (Screenshot: OpenAI/t3n)

Mondays Sarkasmus wird schnell langweilig

Mondays „Geisteshaltung“ bietet durchaus eine nette Abwechslung zu den gewohnten Chats mit Sprach-KI – jedenfalls für den Moment. Wer sich länger mit der KI unterhält, muss feststellen, dass auch hier letztlich eine Technologie dahintersteckt, die sich wiederholt und nichts Neues hervorbringt. „Bist du jetzt zufrieden?“, fragt Monday regelmäßig und ich stelle fest: nicht so richtig. Eine KI ist eine KI, und mir ist es doch lieber, wenn sie sich auch so verhält: künstlich, technisch und nicht zu menschlich.

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Wer sich selbst einmal mit Monday unterhalten möchte, kann das tun; das Modell steht allen Nutzer:innen zur Verfügung. Abonnent:innen finden Monday in der linken Seitenleiste, wer einen kostenlosen Zugang nutzt, findet die sarkastische KI in dem Bereich GPTs Erkunden unter By ChatGPT oder über die Suchfunktion.

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