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Plötzlich Ruhe bei OpenAI: Die Wahrheit hinter einer Woche Zwangspause

OpenAI greift zu ungewöhnlichen Mitteln. Das KI-Unternehmen hat Mitarbeiter:innen eine komplette Woche Urlaub gegeben. Damit möchte OpenAI einem Trend im Unternehmen entgegenwirken, der langfristig enorme Schäden anrichten könnte.

2 Min.
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Bei OpenAI steht für eine Woche fast alles still. (Foto: sdx15/Shutterstock)

Der KI-Markt ist hart umkämpft. Mittlerweile müssen die konkurrierenden Unternehmen nicht nur mit ihren Produkten überzeugen. Sie müssen sich auch darum sorgen, dass die Konkurrenz ihre Spitzenmitarbeiter:innen abwirbt. So ergeht es aktuell OpenAI. Vier Wissenschaftler:innen des Unternehmens wurden von Meta abgeworben. Das sorgt jetzt für Tumult im KI-Unternehmen.

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OpenAI gibt Mitarbeiter:innen frei und bittet sie um Treue

Wie Wired berichtet, hat sich OpenAIs Chief Research Officer, Mark Chen, in einem Memo an die Belegschaft gewandt. Darin heißt es: „Ich fühle mich zerrissen, als wäre jemand in unser Haus eingebrochen und hätte etwas gestohlen. Bitte vertraut darauf, dass wir nicht einfach daneben sitzen und abwarten“. Demnach arbeitet Chen schon mit CEO Sam Altman daran, die restlichen Mitarbeiter:innen im Unternehmen zu halten.

In dem Memo lässt Chen zudem sieben weitere Führungskräfte von OpenAI zu Wort kommen. Der Teamleiter eines Research-Teams schreibt zu den Angeboten von Meta: „Wenn sie euch Druck machen oder euch lächerliche Deadlines setzen, sagt ihnen, sie sollen euch in Ruhe lassen. Es ist nicht nett, Menschen unter Druck zu setzen, die eine potenziell wichtige Entscheidung treffen müssen. Ich würde gern mit euch über die Angebote sprechen und alles darüber wissen“.

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Ein erster Schritt, um die angespannte Stimmung im Unternehmen abzumildern, ist eine Woche Urlaub. Diese müssen alle Mitarbeitenden verpflichtend einhalten. Nur Führungskräfte sollen weiterhin arbeiten. Laut Insider:innen arbeiten die Mitarbeiter:innen des KI-Unternehmens teilweise 80 Stunden in der Woche. Eine Pause soll wohl die Wogen bei den ausgelaugten Angestellten glätten – und verhindern, dass sie in die Arme von Meta getrieben werden.

Dennoch bleibt Chen in seinem Memo klar auf das langfristige Ziel fokussiert und treibt die Mitarbeiter:innen weiter an: „Wir müssen uns auf den richtigen Preis konzentrieren und Wege finden, um Intelligenz zu berechnen (eine Menge Supercomputer werden noch in diesem Jahr an den Start gehen). Das ist unsere Hauptaufgabe und es wichtig, uns daran zu erinnern, dass die Gefechte mit Meta nur eine Nebenaufgabe sind.

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Lokale KI: Mit diesen 6 Tools kein Problem Quelle: Midjourny / t3n
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