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MIT Technology Review Analyse

Pille für den Mann: Neue Ansätze bringen Fortschritte bei der Verhütung

Oft angekündigt, doch noch immer nicht auf dem Markt: Die Pille für den Mann scheiterte bisher an unerwünschten Nebenwirkungen und der mangelnden Bereitschaft von Männern, Verantwortung zu übernehmen. Jetzt nimmt die Sache wieder Fahrt auf.

Von Veronika Szentpétery-Kessler
7 Min.
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Das Rennen der Spermien zur Eizelle zu bremsen oder ganz zu unterbinden, ist das Leitmotiv bei der Entwicklung von Verhütungsmitteln für Männer. (Bild: mauritius images / Science Source)

Die Idee für eine Männer-Pille, die wie Viagra einfach kurz vor dem Sex eingenommen werden kann, kam Jochen Buck und Lonny Levin vor einigen Jahren „zwischen Kaffee und Bier“. Die langjährigen Kollegen von der Cornell University in New York beließen es nicht bei Gedankenspielen und entwickelten den Wirkstoff TDI-11861, der zumindest Mausböcke vorübergehend unfruchtbar machen konnte. Das Mittel, das sie den Mäusen injizierten, hemmt das Enzym Adenylylcyclase im Ejakulat und damit die Beweglichkeit der Spermien. Sie sind dann auf dem Weg zur Eizelle so langsam, dass ihr chemischer Puffer, der sie vor dem sauren Milieu der Scheide schützt, vor dem Erreichen des Ziels aufgebraucht ist. „Dann heißt es: ,Gute Nacht, Spermien!‘“, sagt Buck.

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