Prädikat „PFAS-frei“: Warum die Suche nach Alternativen für die Chemikalie schwierig ist

Das Freiburger Start-up Ionysis entwickelt PFAS-freie Membranen für Brennstoffzellen. Die schwarze Schicht enthält eine Katalysatormischung, die die Stromproduktion aus Wasserstoff und Sauerstoff fördert. (Foto: Ionysis / Flo Force)
Beim Sportartikelhersteller Vaude im baden-württembergischen Tettnang wurde kürzlich ein Meilenstein gefeiert. Seit Anfang des Jahres kann das Unternehmen nach Jacken, Schuhen, Ruck- und Schlafsäcken auch Zelte und damit sämtliche Produktgruppen mit dem Prädikat „PFAS-frei“ anbieten. Der schrittweise Ausstieg aus den Fluorchemikalien begann bereits vor 15 Jahren. Mehrfach habe es Rückschläge gegeben, sagt Bettina Roth, die bei Vaude für Qualitätssicherung und Lieferketten zuständig ist. „Wir haben über viele, viele Testversuche feststellen müssen, dass ein Material ganz unterschiedliche Ergebnisse liefern konnte, teilweise auch abhängig von den Farben oder dem Fertigungsprozess bei den Zulieferern.“
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Andrea ist TR-Redakteurin für die Themen Biotechnologie, Medizin und Umwelt. Sie schreibt Online- und Magazin-Artikel und berichtet in Podcasts über spannende Entwicklungen, die schon heute wichtig sind – und für die Zukunft unserer Kinder.