
Das Positive vorweg: Im Marketing ist wieder genug Luft, um Zeichen zu setzen. Wurden im vergangenen Juni noch viele der Marketing-Kampagnen zur Unterstützung des Pride-Month aufgrund der Pandemie zurückgezogen, da die normalerweise gesponserten Präsenz-Events abgesagt wurden und virtuelle Events noch nicht in Schwung gekommen waren, sieht das in diesem Jahr vor allem international schon ganz anders aus. Jetzt, wo beispielsweise in den USA bereits viele Menschen geimpft sind und wieder soziale Kontakte knüpfen, geben die Vermarkter wieder Geld aus, um Pride zu unterstützen. Sie stellen wieder Werbebudgets für LGBTQ+-Medien bereit, haben Pride-spezifische Kampagnen und Produkte entwickelt. Auch in Deutschland hat es eine ganze Reihe an Aktivitäten gegeben. Gut erkennbar nicht zuletzt an den häufig in Regenbogenfarben getauchten Markenlogos auf den Social-Media-Kanälen. Das ist nett, gerade mit Blick auf den wirtschaftlichen Erfolg für die Marken – und darum geht es ja am Ende des Tages irgendwie doch immer – aber zu kurz gegriffen.
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