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Salesforce: Der klassische 8-Stunden-Tag ist tot

Die Corona-Pandemie hat den Arbeitsalltag vieler nachhaltig verändert. Die große Frage bleibt, ob Unternehmen nach Corona zu den alten Mustern zurückkehren werden. Salesforce hat sich dagegen entschieden.

1 Min. Lesezeit
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(Foto: Sundry Photography / Shutterstock)

Der SAP-Konkurrent Salesforce stellt sich auf eine dauerhafte Veränderung des Arbeitsalltags durch die Corona-Pandemie ein. „Der Arbeitstag von 9:00 bis 17:00 Uhr ist tot“, schrieb Personalchef Brent Hyder in einem Blogeintrag am Dienstag. Rund die Hälfte der Salesforce-Beschäftigten wollten nur einige Tage im Monat ins Büro kommen – zugleich wollten aber auch 80 Prozent direkte Kontakte zu ihren Kollegen pflegen.

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Der Spezialist für Unternehmenssoftware aus dem Netz will den Mitarbeitern deshalb auch nach dem Ende der Pandemie mehr Flexibilität bieten. Die meisten Beschäftigten sollen einen bis drei Tage pro Woche ins Büro kommen – für Arbeit im Team, Treffen mit Kunden oder Präsentationen. Nur diejenigen, deren Job Anwesenheit im Office erfordert, sollen ständig dort arbeiten.

„In der ständig vernetzten Welt ergibt es keinen Sinn, von den Beschäftigten zu erwarten, dass sie Acht-Stunden-Schichten arbeiten und erfolgreich in ihrem Job sind“, schrieb Hyder. Teams müssten zum Teil über verschiedene Zeitzonen hinweg geführt werden, abhängig von der Jahreszeit kann mehr oder weniger zu tun sein – oder es müssten einfach private und berufliche Pflichten ausbalanciert werden. „Beschäftigte brauchen Flexibilität, um erfolgreich zu sein“, resümierte der Salesforce-Manager. Die Büros der Firma sollen weg von Schreibtischlandschaften stärker zu Gemeinschaftsbereichen umgebaut werden. Salesforce hatte nach Angaben von Anfang vergangenen Jahres mehr als 49.000 Mitarbeiter. dpa

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Nope

Flexibilität kann eben auch krank machen. Wir wollen alle unseren Kindern und der Arbeit gerecht werden und dürfen uns selber bei diesem Spagat nicht vergessen. Geregelte Arbeitszeiten sind trotzdem gut, da man sich sonst in der Arbeit verliert. Hier Mal zwei Stunden arbeiten, da Mal noch zwei am Abend und zwischendurch immer die Mails beantworten. Arbeitgeber stellen sich das immer alles ganz leicht vor, aber am Ende ist Mal wieder der Arbeitnehmer der Dumme. Wer sucht den dem Arbeitgeber eine neue Wohnung mit Platz für das Home-Office?

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