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Status Quo im (E-)Commerce: 3 Thesen für die Zukunft

Die Rolle des Digital Commerce entwickelt sich stetig weiter. Unternehmen benötigen deshalb zunehmend Kreativität, wenn es darum geht, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu bleiben. Drei Thesen sind laut einer Studie dabei besonders hervorzuheben.

3 Min.
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Kanäle, Daten, Agilität: Was braucht es, um im Jahr 2023 im (E-)Commerce am Ball zu bleiben? (Foto: Nina L/peopleimages.com/Adobe Stock)

Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung des Handels erheblich beschleunigt. Vom einen auf den anderen Tag war ein hohes Maß an Flexibilität und Lösungsorientierung gefragt, um den sich ändernden Umständen schnellstmöglich gerecht zu werden – ohne dabei die langfristige Sicht auf die Dinge zu vernachlässigen.

Etwas mehr als drei Jahre später wird deutlich, welche Entwicklungen relevant geblieben sind und welche Veränderungen Entscheider:innen getroffen haben, um ihren nun zunehmend technisch versierten Kund:innen über das gesamte digitale und nicht-digitale Universum ein bestmögliches Erlebnis zu bieten.

Kanäle, Daten, Agilität

Im aktuellen State-of-Commerce-Report des US-amerikanischen Softwareunternehmens Salesforce wird deutlich, dass vor allem drei Punkte herauszustellen sind:

  • Komplexer Distributed Commerce ist das Gebot der Stunde: Neue Kanäle sind der Schlüssel zu digitalem Erfolg.
  • Effektive Nutzung von Daten kann personalisierte Engagements steigern.
  • Unternehmen konzentrieren sich verstärkt auf Agilität und Rentabilität, um jederzeit sattelfest zu bleiben.

Neue Kanäle als Schlüssel zum Erfolg

Die zunehmende Verlagerung des Commerce in den digitalen Bereich hat die Komplexität der Buyer’s-Journey erhöht. Endkund:innen kommunizieren mittlerweile über durchschnittlich neun verschiedene Touchpoints mit einem Unternehmen – das zwingt letztere, auch neue, unbekannte Terrains zu erschließen, um weiterhin relevant zu bleiben. Jedoch ist die Entwicklung eines Konzepts für neue Kanäle, wie zum Beispiel Tiktok, in den Augen der Befragten eine der Herausforderungen, denen sie sich aktuell am wenigsten gewachsen fühlen.

Auch im B2B-Commerce lässt sich diese Entwicklung verfolgen: B2B-Kund:innen nutzen heutzutage in einem nie dagewesenen Umfang digitale Kanäle. Einhergehend mit
dem zunehmenden Einfluss des Digital Commerce erschließen Unternehmen daher immer schneller neue Vertriebskanäle und verlagern ihre Aktivitäten in den digitalen Raum – für die einen bedeutet das erhöhte Kundenzufriedenheit, für die anderen die Erweiterung ihrer Kund:innenbasis.

Die Vorteile digitaler Expansionen sind vielfältig. (Grafik: Salesforce State of Commerce Report 2023, Zweite Ausgabe)

Daten effektiv nutzen

Die effektive Nutzung von Daten ist hauptsächlich, aber nicht nur im digitalen Commerce entscheidend, um Kund:innen zu finden und nachhaltig zufriedenzustellen. Doch der Zugang zu diesen Daten wird immer schwieriger; der schleichende Übergang hin zu einem Internet ohne Cookies bereitet selbst Unternehmen mit äußerst umfassender Datenkompetenz Sorgen. Laut des State-of-Commerce-Reports von Salesforce planen 36 Prozent der befragten Commerce-Unternehmen daher eigene First-Party-Datenstrategien, die unter anderem Automatisierungen und den Einsatz von künstlicher Intelligenz beinhalten sollen.

Fokus auf Agilität und Rentabilität

Der Digital Commerce bietet außerdem zahlreiche Vorteile für die Rentabilität. Vor allem die verkürzte Zeit bis zum Kaufabschluss und damit einhergehende gesteigerte Produktivität innerhalb von Vertriebsteams wird insbesondere bei B2B-Unternehmen zum Faktor. Darüber hinaus verbessert es nachweislich die Arbeitszufriedenheit und erhöht die Kundenzufriedenheit.

Bei der Einführung neuer digitaler Initiativen betrachten alle Commerce-Unternehmen technologische Einschränkungen als die größte Herausforderung. Die Ergebnisse der Salesforce-Studie legen nahe, dass ein Faktor, durch den Unternehmen ausgebremst werden, langsame, komplizierte Backend-Abläufe sind. 34 Prozent der Unternehmen geben an, dass es teilweise Wochen oder Monate dauert, Änderungen an ihrer digitalen Storefront vorzunehmen. Das hemmt die gewünschte und so dringend notwendige Agilität, die vor dem Hintergrund großer makroökonomischer Herausforderungen sowie Veränderungen der Kundenpräferenzen wichtiger als je zuvor ist.

Um digitale Agilität zu ermöglichen, setzen viele Unternehmen auf eine Headless-Architektur. Beim Headless-Ansatz wird das digitale Frontend vom Backend entkoppelt, wodurch neue Gestaltungsfreiheiten ermöglicht und eine schnellere Time-to-Market realisiert wird. 77 Prozent der Unternehmen, die eine Headless-Architektur nutzen, stimmen darin überein, dass sie von erhöhter Agilität profitieren.

Salesforce: Die flexible, sichere Plattform

Apropos Headless-Architektur: Salesforce bietet als Marktführer im Bereich Customer-Relationship-Management-Software (CRM) alles, was Unternehmen benötigen, um Informationen schnell zu erfassen, zu verwalten und für ihre Zwecke zu nutzen. Dank der Headless-Anbindung können Unternehmen eine bessere, weil individuellere Customer-Experience bieten und von einer schnelleren Time-to-Market profitieren.

Du möchtest noch mehr Einblicke in die Studienergebnisse? Dann schaue jetzt bei Salesforce vorbei und lade dir die zweite Ausgabe des State-of-Commerce-Reports 2023 kostenlos herunter.

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