Steigende Gefahr: Was beim Hochwasserschutz getan werden kann
Er sei im Ahrtal, wieder einmal, sagt Holger Schüttrumpf am Telefon. Während des Gesprächs schaue er auf den zerstörten Flusslauf der Ahr. 2021 schossen gigantische Wassermassen durch das enge Tal in der Eifel. Sie fluteten Häuser bis ins oberste Stockwerk, rissen Autos und Wohnwagen mit sich. 134 Menschen starben hier. „Mit einer derartigen Katastrophe in einem deutschen Mittelgebirge hat niemand gerechnet“, sagt Schüttrumpf. Der Professor für Wasserwirtschaft der RWTH Aachen arbeitet im Verbundprojekt KAHR an neuen Konzepten für den Hochwasserschutz im Ahrtal und begleitet den Wiederaufbau. Damit es nicht noch einmal so schlimm wird, wenn das Wasser kommt.
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