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Steve Jobs Hiring-Strategie: Wer den Manager-Job eigentlich gar nicht will, macht ihn am besten

Steve Jobs hat im Laufe seiner Lebenszeit viele ungewöhnliche Ansätze verfolgt. Einer davon ist die Art, wie er Manager:innen bei Apple ausgesucht hat.

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Steve Jobs verfolgte bei den Apple-Manager:innen eine klare Strategie. (Foto: Apple)

Für viele Menschen ist Steve Jobs das Sinnbild für den enormen Erfolg von Apple. Das ist auch der Grund, warum sich auch heute noch viele Manager:innen auf die Tipps und Strategien des einstigen Apple-CEOs verlassen. Wie Fortune berichtet, würde einer von Steve Jobs Leitsätzen aber dazu führen, dass viele dieser Manager:innen ihren aktuellen Posten niederlegen müssten.

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Warum viele Apple-Manager:innen den Job nicht haben wollten

Demnach haben Jobs und Apple-Mitgründer Steve Wozniak nach den ersten Erfolgen von Apple schnell gemerkt, dass das Unternehmen stark wachsen wird. Um den dadurch entstandenen Aufgaben Herr zu werden, haben sie sich nach Personen umgesehen, die Teams professionell managen können. Nachdem diese Manager:innen eingestellt wurden, zeigte sich laut Jobs aber schnell, dass das ein Fehler war.

„Es hat überhaupt nicht funktioniert. Die meisten von ihnen waren Deppen. Sie wussten, wie man managt, aber sie haben nicht gewusst, wie man etwas anderes macht“, verriet Steve Jobs schon in einem Interview in den 80er-Jahren. Also musste eine neue Strategie her, um die vakanten Positionen bei Apple zu füllen. Die Lösung laut Jobs: Apple-Mitarbeiter:innen, die eigentlich gar keine Manager:innen sein wollen.

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„Ihr wisst, wer die besten Manager sind. Es sind die großartigen Mitwirkenden im Unternehmen, die eigentlich kein Manager sein wollen. Aber sie entscheiden sich dafür, Manager zu werden, weil niemand anderes einen so guten Job wie sie machen wird“, so Jobs. Die Personen, die mit den Manager:innen zusammenarbeiten, konnten so praxisrelevante Dinge von ihnen lernen, die professionelle Manager:innen nicht wussten.

Ein Beispiel für diese Strategie war Debi Coleman, die 1981 bei Apple als Finanzcontrollerin begann. Schon 1984 wurde sie zur Managerin gemacht – und zwar einer gesamten Produktionsanlage in Fremont, Kalifornien. Dort konnte sie mit ihren im Finanzbereich gesammelten Skills und organisatorischen Fertigkeiten glänzen. Das führte dazu, dass sie schließlich 1986 CTO von Apple wurde.

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Diese Ansichten hat Steve Jobs vertreten

Arbeit mit dem Apple-Chef: Diese Ansichten hat Steve Jobs vertreten Quelle:
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