Der neue Web-Client von Teamviewer läuft nach Firmenangaben unter Chrome, Firefox, Opera und Edge. Zugriff darauf erhalten alle zahlenden Kunden über die schon vor geraumer Zeit eingeführte webbasierte Management Console, über die sich per Teamviewer verbundene Endgeräte verwalten und überwachen lassen.
Die Fernsteuerung läuft vollständig im Browser ab. Die Installation des Teamview-Clients ist dort daher nicht mehr nötig. Auf dem zu steuernden Gerät muss aber nach wie vor entweder Teamviewer, Teamviewer Host oder Teamviewer Quicksupport installiert sein. Die webbasierte Fernsteuerung erlaubt nach Unternehmensangaben die Kontrolle von Windows-, MacOS und Linux-Geräten.
Teamviewer: Web-Client bietet die bekannten Features
Die Verbindung ist wie sonst auch verschlüsselt. Außerdem stehen auch die üblichen Funktionen bereit. Auch über den Web-Client könnt ihr dementsprechend die Kontrolle über die Eingabe übernehmen, Updates durchführen, den kontrollierten Rechner sperren oder neustarten und den Bildschirm des Zielgeräts bei Bedarf schwärzen.
Der Hersteller hält den Web-Client vor allem dann für sinnvoll, wenn ein Support-Mitarbeiter gerade keinen Zugang zu seinem üblichen Arbeitsrechner hat, aber dennoch dringend auf einen Remote-Computer zugreifen muss. Außerdem könnte Support über den Web-Client auch von Computern aus erfolgen, auf denen generell keine Software installiert werden darf.
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