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Die Software des deutschen Unternehmens Teamviewer macht es möglich, Remote auf Computer oder Laptops zuzugreifen und diese zu warten. Teamviewer hat sich selbst die Digitalisierung von Arbeitsprozessen auf die Fahne geschrieben und treibt dieses Vorhaben kontinuierlich voran.
Unterstützung gibt es ab sofort vom Customer-Engagement-Software-Anbieter Xaleon. Wie Teamviewer in einer Pressemitteilung verrät, wurde das österreichische Startup samt allen Mitarbeitern und der dazugehörigen Technologie komplett übernommen.
Interessant war hier für Teamviewer besonders die von Xaleon eingesetzte Co-Browsing-Technologie, die eine besondere Form des Screensharings beinhaltet. Hierbei bedarf es keiner vorherigen Installation und es werden auch keine Nutzerdaten an Dritte weitergegeben, was bedeutet, dass die Software nach den aktuellen DSGVO-Richtlinien arbeitet. Neben diesem System hat Xaleon auch Chatbots und Videochats entwickelt und bietet Schnittstellen zu den wichtigsten Kundenservice- und Ticket-Management-Systemen. Vorteile, von denen jetzt auch Teamviewer-Kunden profitieren können. Die eigene Software erhielt im September 2020 bereits eine Integration in Microsoft Teams.
Positives Feedback ein Übernahmekriterium
Teamviewer hatte die Technologie schon in das eigene Enterprise-Angebot integriert und sich aufgrund der positiven Resonanz dazu entschlossen, das österreichische Startup komplett zu übernehmen. Mit der Übernahme will Teamviewer auch seine Präsenz auf dem österreichischen Markt erhöhen.
„Xaleon ist eine großartige Ergänzung unseres bestehenden Produktportfolios. Seit der Übernahme von Ubimax im vergangenen Jahr unterstützen wir Unternehmen mit unseren kombinierten IoT-, Augmented-Reality- und Frontline-Lösungen bei der Digitalisierung ihrer Arbeitsprozesse in der Industrie 4.0. Jetzt investieren wir in den Bereich Customer-Engagement, da wir einen zunehmenden Bedarf an Lösungen für Online-Kundeninteraktionen sehen, die physische Vertriebs- und Kundendienstprozesse als wichtigen Teil der Wertschöpfungskette in allen Branchen ersetzen“, wird Oliver Steil, CEO von Teamviewer zitiert.