Nicht Elon Musk: Das sind die Gründer von Tesla
Die Geschichte von Tesla könnte schnell erzählt sein: Ein studierter Physiker namens Elon Musk wird durch den Verkauf eines Online-Bezahlservice zum Multimillionär, mit dem Geld kann er sich endlich den lang gehegten Traum von einem massentauglichen Elektroauto erfüllen, also benennt er sein Startup nach dem großen Erfinder Nikola Tesla, baut einen E-Sportwagen zu Werbezwecken und bringt die Firma wenige Jahre später erfolgreich an die Börse – um mit einer batteriebetriebenen Limousine endgültig zum Schreck etablierter Autokonzerne zu werden.
Tesla-Gründer bauten zuerst einen E-Book-Reader
Allein: Ganz so hat es sich entgegen der landläufigen Meinung nicht zugetragen. Nicht Starunternehmer Elon Musk, sondern Martin Eberhard und Marc Tarpenning waren es, die den Elektroautopionier 2003 ursprünglich gründeten. Schon in den 90er Jahren hatten sich die beiden Softwarentwickler mit den Fortschritten der Batterietechnik in Kleincomputern beschäftigt.
Gemeinsam entwickelten sie mit dem Rocket Ebook eines der weltweit ersten elektronischen Lesegeräte und verkauften ihre Firma im Jahr 2000 schließlich für 187 Millionen Dollar an einen amerikanischen Medienkonzern. Eberhard und Tarpenning hatten jede Menge guter Gründe zum Feiern.
Wie den Jungmillionären dann die Idee zu Tesla kam, darüber gibt es widersprüchliche Angaben. Eine Legende besagt, Martin Eberhard habe sich von einem Teil seines Vermögens einen Sportwagen leisten wollen. Doch als die Verkäufer im Autohaus ihm die verfügbaren Fahrzeuge zeigten, hätten ihn die hohen Verbrauchswerte derart schockiert, dass er gepackt vom Gründergeist über eine eigene Alternative nachdachte. So jedenfalls erzählte es Eberhard einmal der Wirtschaftswoche.
Eine andere Version liest sich kurioser: Noch im Jahr des Firmenverkaufs ließ sich Eberhard demnach von seiner Frau scheiden. „Und wie jeder anständige amerikanische Mann in dieser Situation, wollte ich mich mit einem schnellen Sportwagen trösten. Aber ich brachte es nicht über mich, einen klassischen Sportwagen zu kaufen. Wegen der globalen Erwärmung, unserer Abhängigkeit von Öl und des hohen Verbrauchs“, sagte er der Handelszeitung bereits vor mehreren Jahren.
Was auch immer letztlich den Denkanstoß gab: Eberhard gilt als Urheber der Vision hinter Tesla, von der er nach anfänglicher Skepsis („Er fragte mich, ob ich verrückt sei“) auch seinen früheren Geschäftspartner Marc Tarpenning überzeugte.
Elon Musk gibt erstes Geld – und bootet Gründer aus
Ihre Idee sah nun vor, einen leichtgewichtigen Luxusschlitten für die Elite des Landes zu bauen, die Elektroautos als neues Statussymbol ansah. Das kostete viel Geld – weshalb sich Eberhard und Tarpenning im Sommer 2003 bei Wagniskapitalgebern im Silicon Valley umhörten. In dem damals erst 35-jährigen Elon Musk, der zuvor den Online-Bezahldienst Paypal aufgebaut hatte, wurden die Tesla-Gründer nach mehrmonatiger Suche schließlich fündig. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Jeffrey Brian Straubel – fälschlicherweise auch oft als Tesla-Gründer bezeichnet – investierte Musk 27 Millionen Dollar in das junge Elektroauto-Startup.
Da Musk Hauptgeldgeber von Tesla war, hatte er von Anfang an großes Mitspracherecht. So auch in technischen Fragen. Eine Sorge vieler Investoren war, die Tausenden im Auto verbauten Laptop-Akkus könnten explodieren. Auch die Karosserie musste wegen des fehlenden Motors neu gedacht werden.
Um Zeit und Geld zu sparen, lizenzierten Musk, Eberhard und Tarpenning die Elise-Plattform des britischen Sportwagenherstellers Lotus und lösten die Probleme in langwierigen Tests. Am 24. Juli 2006 – drei Jahre nach der Gründung – präsentierte Tesla mit dem Roadster das erste Serienfahrzeug. Von dem Zweisitzer verkaufte Tesla bis zum Ende der Produktion 2012 knapp 2.500 Stück. Der Grundstein für das legendäre Model S, das den Elektroautopionier trotz zwischenzeitlicher Notrettung zum endgültigen Durchbruch verhelfen sollte.
Keinen Kontakt mit Elon Musk
Den großen kommerziellen Erfolg erlebten Martin Eberhard und Marc Tarpenning aber nicht mehr aktiv mit. Beide schieden bereits 2008 bei Tesla aus – und das nicht freiwillig. Vor allem CEO Eberhard soll von Musk aus der Firma gedrängt worden sein. Manche sagen aus Kontrollsucht, andere behaupten, der Investor habe sich selbst als Chef gesehen.
Eberhard verklagte Musk wegen Verleumdung und Vertragsbruch. Noch heute ist der Tesla-Gründer auf den Milliardär nicht gut zu sprechen: „Ich habe keinen Kontakt mehr zu Elon Musk“, sagte Eberhard 2017 dem Schweizer Fernsehen.
Und wer glaubt dieses Märchen
Was aber den Elon Musk betrifft, der hat seine Seele, falls er jene jemals besaß, schon längst verkauft…
Sein Unternehmen SpaceX schickte am 29 März 2018 4425 niedrig fliegenden (780 Km von der Erdoberfläche entfernt) Satelliten! 5G-Mikrowellen lassen grüßen!
Er hat mehr als Milliarden bekommen, dafür, dass alle Menschen sich in Bio-Robotern verwandeln SOLLEN. Wer NICHT zum Haupthirn-Server (oder KJ) angekoppelt sein will, der wird einfach schnell gekocht (95 GHz-Strahlung erwärmt die menschliche Haut in nur 3-5 Sek um 10°C!).
Viereckige 5G-Antennen sind schon überall aufgestellt, wie ein Netz (ca. 1,5 Km voneinander entfernt). Auf höhen Gebäuden, Schulen, Amten, auf Autobann-Masten…
In diesem Jahr eilen SIE sich 20 Tausend Satelliten zuschicken. Von denen über 12 Tausend von Elon Musk.
Braucht Ihr noch Salz und Pfeffer? Um besser zu schmecken.
Dann werden wir demnächst alle ziemlich schnell kochen, also so spätestens nach 33 Sekunden.
Oh je.
Oh, hab gar nicht auf das Datum geachtet. War aber einfach zu köstlich, das Posting. :-)