Tesla-Cyberhammer: Das 700 Dollar Sammlerstück, das du nicht zum Hämmern verwenden darfst
In der Vergangenheit hat Elon Musk schon einige kuriose Gadgets und Produkte über seine Firmen verkauft – wie einen Flammenwerfer. Das neueste Produkt ist nicht ganz so gefährlich, aber trotzdem ziemlich kurios. Denn Tesla verkauft einen Vorschlaghammer namens „Cyberhammer“.
Warum verkauft Tesla einen Hammer?
Das vermeintliche Werkzeug ist eine Anspielung auf die Demonstration des Cybertrucks. Bei dieser hatte Teslas Automobildesigner Franz von Holzhausen die Tür des Trucks mit einem Vorschlaghammer bearbeitet. Diesen Test überstand der Cybertruck noch ohne Macken. Wenig später brachen allerdings die Scheiben des Trucks, als sie mit einer Eisenkugel beworfen wurden.
Der Cyberhammer trägt als Andenken an die Demonstration eine Unterschrift des Tesla-Designers Franz von Holzhausen. Das Kuriose ist allerdings, dass Tesla explizit darauf hinweist, dass ihr den Hammer nicht nutzen dürft, um auf harte Oberflächen zu schlagen. Der Cyberhammer ist stattdessen als Sammlerobjekt oder als Trainingsequipment gedacht.
So teuer ist der Cyberhammer
Mit etwas mehr als fünf Kilogramm Gesamtgewicht kann der Hammer durchaus für die eine oder andere Trainingseinheit herhalten. Allerdings ist diese Investition ein teurer Spaß. Für den Hammer verlangt Tesla 700 US-Dollar. Zudem ist der Cyberhammer auf insgesamt 800 Stück limitiert. Neben dem Hammer bekommen Käufer:innen ein Echtheitszertifikat mit der Produktionsnummer.
Trotz des hohen Preises ist der Hammer bereits restlos ausverkauft. Damit hat Tesla innerhalb kürzester Zeit 560.000 Dollar minus der Herstellungskosten für den Hammer eingenommen. Für die eifrigen Sammler bleibt zu hoffen, dass der limitierte Hammer künftig noch weiter im Wert steigt.