In der Regel geht es für Autobesitzer:innen alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung zum TÜV. Erstzugelassene Neuwagen stehen nach 36 Monaten auf dem Prüfstand. Beim TÜV prüfen die Mitarbeiter:innen das Fahrzeug unter anderem auf die Vorschriftsmäßigkeit der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung und auf die Verkehrssicherheit. Besonders bei Fahrer:innen älterer Modelle ist der Regeltermin unbeliebt. Wer durchfällt, muss Mängel beseitigen lassen und noch einmal zur Prüfung erscheinen.
Tesla Model 3 auf dem letzten Platz
Aber auch Fahrer:innen eines Tesla Model 3 haben es offenbar schwer, mit dem noch relativ neuen Stromer an die begehrte Plakette zu kommen. Das geht aus einem Bericht von bild.de hervor. Die Online-Publikation der Tageszeitung veröffentlichte vorab Ergebnisse aus dem Gebrauchtwagenreport 2024 von der Zeitschrift Auto Bild und dem TÜV.
Für diesen wurden mehr als zehn Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet. Ein wichtiger Punkt dabei: die durchschnittliche Durchfallquote. Dabei geht es darum, wie viel Prozent von 100 Autos eines Modells bei den Prüfern durchfallen.
Besonders schlecht schnitt hier Tesla ab. Demnach belegte das Model 3 unter allen Autos, die zum ersten Mal zur Hauptuntersuchung mussten, den letzten Platz. In Zahlen: 14,7 Prozent der angetretenen Model 3 bestanden die Prüfung nicht. Der Dacia Logan kommt als Vorletzter auf eine Quote von 11,4 Prozent. Der Durchschnitt bei der Altersklasse liege bei 5,7 Prozent.
Die üblichen E-Auto-Probleme
Schuld daran seien Probleme mit den Bremsscheiben und mit der Achsaufhängungen. Laut Bericht treten diese Probleme bei E-Autos aber häufiger auf als bei Verbrennern. Das liegt an den Eigenschaften der Stromer. Durch die Rekuperationsfunktion des Elektromotors wird zwar Energie zurückgewonnen, die Bremse aber nicht mehr so häufig betätigt. Als Folge können die Bremsscheiben Rost ansetzen. Das hohe Gewicht des Akkus wirkt sich dagegen auf die Achsaufhängung aus.
Andere Hersteller scheinen die Probleme aber besser im Griff zu haben. Laut bild.de hat zwar auch der Renault Zoe aus derselben Altersklasse ein Problem mit der Achsaufhängung. Hier beträgt die Durchfallquote aber nur 5,1 Prozent. Der VW E-Golf liegt mit einer Quote von 2,6 Prozent noch weiter vorn.
Tesla kein Unbekannter
Schon im TÜV-Report 2023 schnitt das Model 3 unterdurchschnittlich ab. Damals betrug die Durchfallquote allerdings nur 8,9 Prozent. Ans Licht gekommen waren die Ergebnisse 2023 durch eine Sonderauswertung für E-Autos. Jetzt ist das Model 3 Teil des regulären TÜV-Reports. Einschränkend muss man erwähnen, dass mit dem Model 3, dem Zoe und dem E-Golf nur drei Elektroautos zum Umfeld gehörten.
Laut bild.de liegt das daran, dass im TÜV-Report nur weit verbreitete Modelle vorkommen, um die Statistik nicht zu verfälschen. Es müsse erst eine gewisse Zahl an Hauptuntersuchungen erreicht werden, um im Report gelistet zu werden. „Die wurde bei anderen Elektro-Modellen noch nicht erreicht“, heißt es dazu in dem Bericht.
Keiner ist überrascht.
Das Tesla minderwertige Qualität liefert sollte inzwischen bekannt sein.
Auch der Rostschutz ist durch Experten bereits als schlecht bewertet – es wird also in den kommenden Jahren ein weiterer Mängel-Schwerpunkt beim TÜV dazukommen.
Ich bab noch keinen verosteten Tesla gesehen .Welcher deutsche Hersteller gibt dir 4 Jahre Garantie .
Teslas werden kontinuirlich verbessert .Selbst wenn der Tesla aus Platin wäre würden sie im Mängel anhängen .Es kann der deutschen Autoindustrie nicht schmecken dass die hier so viel Autos verkaufen und da wird gebasht was das Zeug hält .Millionen VW mit nicht zulässigen Diesel wurden Jahrelang und werden es immer noch vom TÜV durchgewunken .Alles eine Frage des Geldes .