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Tesla: Verkäufe in Europa auch im April weiter eingebrochen

Im ersten Quartal 2025 hatte Tesla vor allem in Europa einen heftigen Rückgang bei den E-Autoverkäufen hinnehmen müssen. Dieser Abwärtstrend scheint sich im April weiter fortzusetzen. Besonders heftig war der Absatzeinbruch in Schweden.

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Teslas vor der Gigafactory in Grünheide – Absatzeinbruch in Deutschland. (Foto: picture alliance/dpa | Patrick Pleul)

Für das abgelaufenen Auftaktquartal 2025 hatte Tesla ein weltweites Absatzminus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal vermelden müssen. Besonders stark bergab war es dabei in Europa gegangen, wo Tesla einen Einbruch um 37 Prozent verbuchte.

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Schweden: Tesla-Absatz geht um 80 Prozent zurück

Dieser Negativtrend setzt sich im April fort, wie aus von Reuters veröffentlichten Zahlen hervorgeht. Demnach stach vor allem der schwedische Markt heraus, wo Tesla fast 81 Prozent weniger Fahrzeuge verkaufte als im Vorjahreszeitraum und so wenig wie seit Oktober 2022 nicht mehr.

In anderen europäischen Märkten sah es nicht viel besser aus. In den Niederlanden brachen die Tesla-Verkäufe um knapp 74 Prozent ein, in Dänemark um 67 und in Frankreich um fast 60 Prozent. Für Portugal wurden 33 Prozent Absatzminus gemeldet.

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Tesla in Deutschland mit 46-prozentigem Absatzminus

Einziger Lichtblick scheint Norwegen zu sein, wo die Verkäufe um 11,8 Prozent anzogen. Für Deutschland hat Reuters keine Zahlen genannt. Das Handelsblatt berichtet jedoch von einem Absatzeinbruch um 46 Prozent.

Und das, obwohl die Verkäufe von E-Autos im selben Zeitraum in Deutschland um mehr als die Hälfte zulegten. Hierzulande ist damit schon fast jeder fünfte verkaufte Neuwagen ein Stromer, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes hervorgeht.

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Konkurrenz aus China bremst Tesla-Verkäufe

Für die Rückgänge bei den Tesla-Verkäufen gibt es verschiedene Gründe. So gehen Analyst:innen zum einen davon aus, dass die zunehmende Konkurrenz aus China Tesla in Europa zu schaffen macht. BYD soll etwa im März seine Verkäufe mehr als verdreifacht haben.

Der technologische Fortschritt gegenüber den Rivalen habe Tesla mit dem aktuellen Produktangebot jedenfalls weitgehend verloren, wie der Standard Andy Leyland zitiert, Mitgründer des Lieferkettenspezialisten SC Insights.

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Sorgt Musks politischer Wandel für Absatzminus?

Zudem dürfte sich gerade in Europa sowie in Kalifornien auch die politische Ausrichtung Elon Musks und seine Rolle in der Trump-Administration auf die Verkäufe drücken. Viele Kund:innen drehen derzeit der Marke den Rücken zu. Fahrzeuge und Shops sind Ziel von Vandalismus und Protesten.

Cybertruck: Teslas futuristischer E‑Pick-up in Bildern Quelle:

Allerdings wird sich erst im Juni zeigen, inwieweit die Kaufzurückhaltung doch mit dem Warten auf die angekündigte neue Version des weltweiten Bestsellers Model Y zusammenhängt. Denn im Juni sollen die schon bestellbaren Neuwagen an Kund:innen übergeben werden – und dann in die Statistik einfließen.

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