
Die Hamburgerin Katja Diehl setzt sich für eine inklusive Mobilität ein, die möglichst viele Verkehrsmittel mitdenkt. (Abbildung: Amac Garbe)
Ursprünglich habe ich den Begriff Autokorrektur als Lesezeichen für Social Media genutzt. Ich wollte Dinge, die mir wichtig sind, für mich mit dem Hashtag wieder auffindbar machen. Und dann hat sich das verselbstständigt und andere Menschen haben ebenfalls unter diesem Hashtag gepostet. Daher der Titel. Ich versuche mit dem Buch, anders an die Mobilitätswende heranzugehen. Ich habe beispielsweise bei Twitter gefragt, wer mit mir über Alltagsmobilität reden will. Es heißt so oft, eine Krankenpflegerin oder die alte Oma müssten immer noch Auto fahren, weil es keine Alternative gäbe. Aber hat mal jemand mit denen gesprochen? Und um die Frage nach funktionierenden Autos zu beantworten: Ich finde, Autos funktionieren nicht gut, weil im Schnitt nur 1,3 Personen drinsitzen und weil sie ineffizient sind, wenn man überlegt, wie viel Kraft am Ende am Rad ankommt.
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