Warum Co-Leadership in der Arbeitswelt der Zukunft nicht mehr wegzudenken ist
Augenhöhe und konsequente Gleichberechtigung sind bei Co-Leadership der Schlüssel zum Erfolg – auch, wenn Führungs- und Berufserfahrung auf den ersten Blick ungleich verteilt sind. Bei Capgemini können beispielsweise auch Professionals, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, Teil eines Tandems sein. Das ist eine hervorragende Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen und sich nicht nur für eigene Aufgaben, sondern für die Menschen und Ziele eines ganzen Teams einzusetzen. Auf diese Weise finden Co-Leader früh einen eigenen Purpose – den tieferen Sinn im eigenen Tun.
Doppelt so viel Raum für Weiterentwicklung
Co-Leadership bedeutet für Capgemini nicht nur personelle Verantwortung, sondern umfasst vielfältige Bereiche, in denen Tandems sich einbringen können. Mitarbeitende können ebenso auf fachlicher Ebene als Duo auftreten und ihre individuellen Stärken und Kenntnisse so kombinieren, dass Projektteams schnellere und originellere Lösungen für Herausforderungen finden. So können Co-Leader voneinander lernen, bekommen neue Impulse für die eigene Arbeit und tragen zur Weiterentwicklung und zur Selbstbestimmung der oder des jeweils anderen bei. Divers zusammengestellt – ob Alter, Geschlecht oder bisherige Laufbahn – profitieren die Co-Leads besonders voneinander. Denn Vielfalt am Arbeitsplatz ist der stärkste Innovationstreiber und eine Chance, den eigenen Horizont zu erweitern.
Fünf Tipps für Co-Leadership
In einem passenden Unternehmensumfeld kann Co-Leadership sich positiv auf die Team-Motivation sowie auf die Produktivität und Effizienz auswirken. Capgemini gibt folgende fünf Tipps für eine erfolgreiche Arbeit im Tandem.
1. Zwischenmenschliche Chemie
Mit innovativen Lösungen treibt Capgemini die digitale Transformation branchenübergreifend voran. Mehr als 360.000 Mitarbeitende weltweit arbeiten gemeinsam an einer integrativen und nachhaltigen Zukunft. Capgemini bietet dir ein inspirierendes Team, flexible Karriere- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten sowie die Freiheit, mit deiner Arbeit Perspektiven für dich und andere zu schaffen.
2. Gemeinsame Persona
Mitarbeitende sind es gewohnt, mit einer Person zu kommunizieren. Damit keine Verwirrung entsteht, welcher Co-Lead für welche Themen hauptverantwortlich ist, schaffen viele Tandems eine gemeinsame Persona mit einem Kunstnamen und einer einheitlichen E‑Mail-Signatur.
In der digitalen Kommunikation ist diese Persona immer der erste Kontaktpunkt mit dem Duo und das Tandem macht unter sich aus, wer von beiden welche Anliegen aufgreift. Dasselbe gilt für den geteilten Kalender: Mitarbeitende stellen Termine mit der Persona ein, das Duo entscheidet, wer dazu erscheint.
3. Kontinuierlicher Dialog
Wenn zwei verantwortlich sind, ist ein enger Austausch und die Verteilung der To-dos essenziell, um Missverständnisse zu vermeiden. Deshalb sollte sich ein Tandem genug Zeit für regelmäßige (wöchentliche) Meetings blocken, um Projektstände, Kapazitäten und Prioritäten zu besprechen sowie Zuständigkeiten zu klären. Bei der Koordination helfen Projektmanagement-Boards und ein eigener Messenger-Kanal, über den sich die Co-Leader auch auf kurzem Weg verständigen können.
4. Wissen aus dem Netzwerk
Co-Leads sollten die Learnings erfahrener Tandems für sich nutzen, um das Konzept von gemeinsamer Führung für sich am besten zu gestalten. Dazu können sie die Impulse aus Leadership-Netzwerken aufnehmen, in denen Know-how über Co-Leadership vorhanden ist und als Best Practices weitervermittelt wird.
5. Erfolge bewusst wahrnehmen
Viele Tandems beschreiten neue Wege in Unternehmen. Deshalb stößt die Art der Zusammenarbeit manchmal auch auf Vorbehalte. Umso wichtiger, dass die Co-Leads sich die Zeit nehmen, um ihre Erfolge Revue passieren zu lassen und diese sichtbar zu machen. Auf einer Wall of Success können Tandems beispielsweise Dokumente und Bilder rund um wichtige Meilensteine und Projekt-Highlights arrangieren. Der gemeinsame Fortschritt kann schließlich ungemein motivieren.
Mehr Selbstbestimmung: Co-Leadership bei Capgemini
In einer modernen, agilen Arbeitsumgebung gibt es nicht das eine richtige Leadership-Modell. Bei Capgemini gehören Co-Leadership-Konzepte mittlerweile zum Portfolio der Zusammenarbeit. Mitarbeitende wählen zwischen vielfältigen Ansätzen genau denjenigen aus, der ihnen im Teamalltag das höchste Maß an Selbstbestimmung und Eigenverantwortung ermöglicht. Außerdem passt das Konzept Co-Leadership perfekt zu den Werten des Unternehmens: Offenheit und Vertrauen sowie Fairness bilden das Fundament für die Arbeit im Team und ermöglichen es jeder/jedem Einzelnen, ihr/sein Potenzial voll und ganz zu entfalten. Und Co-Leader tun genau das, sie inspirieren und motivieren sich und ihre Mitarbeitenden gegenseitig.
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