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Apple verschiebt AR-Brille angeblich auf unbestimmte Zeit

Apples erstes Mixed-Reality-Headset ist zwar weiterhin für dieses Jahr in der Pipeline, die Entwicklung der kolportierten AR-Brille, mit der der Konzern die Post-iPhone-Ära einläuten soll, wurde einem Bericht zufolge aber pausiert.

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Apple-Chef Tim Cook. (Foto: dpa)

Mit der Vorstellung einer Mixed-Reality-Brille, die sowohl AR- als auch VR-Inhalte anzeigen soll, ist laut Bloombergs Mark Gurman in diesem Jahr zu rechnen. Man munkelt, sie wird schon im Laufe eines Frühjahrs-Events präsentiert, weshalb Apple womöglich auch schon im Januar erste Produkte wie die neuen Macbook Pros mit M2-Pro- und Max-Chip vorstellt.

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Das MR-Headset gilt als eine Art Übergang hin zu einer Augmented-Reality-Brille, mit der langfristig das iPhone ersetzt werden könnte und die breite Masse erreicht werden soll.

AR-Brille: Apple kämpft laut Bloomberg mit technischen Hürden

Glaubt man Gurman, hat Apple seine Pläne für eine AR-Brille dagegen aufgrund technischer Problemen auf Eis gelegt. Laut Bloomberg hatte Apple ursprünglich gehofft, die erste AR-Brille nach dem Debüt des Mixed-Reality-Headsets, also voraussichtlich 2024, auf den Markt zu bringen.

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Laut Bloomberg hat Apple es bisher nicht geschafft, entsprechende Komponenten mit dem notwendigen kompakten Formfaktor und einem geringeren Gewicht zu entwickeln. Zudem habe Apple auch auch die Projektkapazitäten für die AR-Brille stark zurückgeschraubt.

Berichte über technische Herausforderungen mit der AR-Brille kursieren schon seit November 2022. Damals prognostizierte der Analyst Jeff Pu, dass das Produkt wohl erst 2025 oder 2026 erscheinen könnte. Durch Gurmans Bericht steht selbst dieser Zeitrahmen infrage.

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Reality One: Günstigeres MR-Headset 2024 erwartet

Als Alternative zur AR-Brille plant der iPhone-Konzern dem Bericht zufolge, in 2024 oder Anfang 2025 eine kostengünstigere Version des Mixed-Reality-Headsets auf den Markt zu bringen. Der Preis des günstigeren Modells werde nur halb so hoch sein wie der der ersten Generation, bei der mit bis zu 3.000 US-Dollar gerechnet wird. 1.500 Dollar dürften indes auch nicht unbedingt ein Preis sein, den die breite Masse für ein MR-Headset ausgeben würde, der Konzern bewegt sich damit aber auf Preisniveau von Metas Quest-Pro-Headset.

Der hohe Preis der ersten Generation des MR-Headset resultiert unter anderem aus der Verwendung von hochauflösenden Displays, mehr als zehn Kameras, Sensoren zur Bestimmung des Blickwinkels des Nutzers oder der Nutzerin und einem M2-Prozessor mit Rechenpower auf Mac-Niveau. Zudem seien speziellen Chips für die Verarbeitung von AR- und VR-Inhalten an Bord.

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Bei der günstigeren Variante setze Apple auf iPhone-Komponenten wie Chips der A-Serie, um die Kosten zu senken.

Nicht nur Apple probiert sich an AR-Brillen

Nicht nur Apple arbeitet an der Zukunft in Form von AR-Produkten, die CEO Tim Cook als die nächste relevante Kerntechnologie nach dem iPhone ansieht.

Auch Meta werkelt an solchen Produkten; eine erste Brille, an der im Project Nazare gearbeitet wird, soll den Plänen Metas zufolge schon 2024 gezeigt werden. Ebenso bereitet Google mit „Project Iris“ eine AR-Brille vor, das ebenso 2024 erscheinen soll.

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Ob es die Mitbewerber schaffen, ihre AR-Brillen vor Apple auf den Weg zu bringen, bleibt abzuwarten. Schließlich sollten alle mit ähnlichen Herausforderungen hinsichtlich der Miniaturisierung, der Gewichtsreduzierung und anderen Dingen zu kämpfen haben.

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