Wer sich schon mal ein Sparziel gesetzt hat, wird wissen, dass der Weg dorthin schwierig sein kann. Damit ihr euer Sparziel leichter erreicht, haben wir für euch ein paar nützliche Tipps zusammengetragen.
Ihr könnt viel besser sparen, wenn euer Ziel konkret und emotional ist. Setzt euch eine Summe, die ihr braucht, um beispielsweise einen Urlaub zu finanzieren oder euch am Ende ein Haus leisten zu können. Durch die Vorstellung, in der warmen Sonne am Mittelmeer oder auf eurer eigenen Terrasse zu sitzen, seid ihr deutlich motivierter.
Zusatztipp: Setzt euch nicht nur ein langfristiges Ziel. Kleine emotionale Ziele zwischendurch belohnen euch nicht nur, sondern motivieren euch auch langfristig.
Statt das übrige Geld am Ende des Monats in euren Sparplan zu stecken, solltet ihr es andersherum machen. Nachdem ihr euer Gehalt bekommen habt, steckt ihr zunächst das Geld für euren Sparplan weg. Danach kommen die monatlichen Ausgaben auf euch zu. Was am Ende übrig bleibt, ist euer Geld, mit dem ihr machen könnt, was ihr möchtet. Richtet am besten einen Dauerauftrag ein, um das Spargeld jeden Monat direkt sicher zu verwahren. Haltet euch dabei an die 50-30-20-Regel. 50 Prozent eures Einkommens sollten für eure Fixkosten reserviert werden, während 30 Prozent für eure persönlichen Ausgaben herhalten. Die restlichen 20 Prozent legt ihr hingegen an.
Legt euch ein Haushaltsbuch an, um euren monatlichen Geldfluss genau zu dokumentieren. Das muss kein herkömmliches Notizheft sein. In vielen Apps könnt ihr das genauso gut dokumentieren. So behaltet ihr vor allem die Ausgaben stets im Blick und lauft nicht Gefahr, mehr Geld auszugeben, als ihr eigentlich könnt.
Überprüft regelmäßig Versicherungen, Abo-Dienste und sonstige monatlichen Ausgaben. Braucht ihr die wirklich? Gibt es günstigere Alternativen? Werft ihr diese Kostenfresser raus, könnt ihr mittel- und langfristig eure Ausgaben reduzieren und dadurch mehr sparen.
Lasst euer Geld nicht einfach auf einem Girokonto. Habt ihr Geld übrig, legt es auf einem Tagesgeldkonto an. Dort bekommt ihr bessere Zinsen und kommt dennoch schnell an das Geld, falls ihr es müsst. Zudem solltet ihr überlegen, ob andere Investitionsmöglichkeiten zu euch passen könnten. Auch wer kaum Ahnung vom Aktienmarkt hat, kann ETF besparen und muss sich nicht konstant um das Portfolio kümmern.