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Bildergalerie10.10.2023, 14:04 Uhr

Verdacht einer fünften physikalischen Kraft erhärtet sich

Im Schweizer Kernforschungszentrum Cern haben sich die Hinweise auf eine neue physikalische Kraft erhärtet – aus vier könnten fünf werden. 

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CERN-Forschungszentrum in der Schweiz - Außenansicht
1/6Quelle: Shutterstock/ Dominionart
Ort für wegweisende Studien: Das Cern-Forschungszentrum in der Schweiz

Schon im Frühjahr zeigten sich Hinweise auf eine „neue“ Physik. Im Schweizer Forschungszentrum Cern gibt es nun eine weitere Studie, die den bisher definierten fundamentalen Kräften eine hinzufügen könnte. 

Quelle: Shutterstock/ Dominionart
Die vier grundlegenden Kräfte der Physik graphisch dargestellt
2/6Quelle: Shutterstock/Nasky
Physik: Die vier fundamentalen Kräfte

Was bisher gilt: Die elektromagnetische Kraft, die Gravitationskraft sowie starke und schwache Wechselwirkung stellen die vier fundamentalen Kräfte dar. 

Quelle: Shutterstock/Nasky
Astronaut schwebt im All über der Erde
3/6Quelle: Shutterstock/Dima Zel
Eine der beiden bekanntesten Kräfte: Gravitation

Besonders zwei dieser Kräfte sind den meisten bekannt: Die Gravitation hat beispielsweise unser Universum maßgeblich geformt – und begegnet uns ganz offensichtlich im Alltag als Erdanziehung. 

Quelle: Shutterstock/Dima Zel
Leuchtende Glühbirne im Dunklen
4/6Quelle: Shutterstock/Pushish Images
Wer das liest, der nutzt sie gerade: elektromagnetische Kraft

Die elektromagnetische Kraft macht ebenfalls viele alltägliche Phänomene möglich, beispielsweise Licht, Elektrizität und Magnetismus. 

Quelle: Shutterstock/Pushish Images
Ein Einblick in das LHCb-Experiment am CERN in Genf.
5/6Quelle: CERN/Maximilien Brice
Versuchsaufbau am Cern: Hier werden Teilchen beschleunigt

In einem 27 Kilometer langen Teilchenbeschleuniger testen Wissenschaftler:innen ihre Annahmen und erforschen physikalische Vorgänge – hier hat sich nun auch der Verdacht auf eine fünfte Kraft erhärtet. 

Quelle: CERN/Maximilien Brice
Der LHCb-Aufbau im Schweizer CERN
6/6Quelle: CERN/Anna Pantelia
Warten auf das Update

Wirklich sicher ist das entdeckte asymmetrische Zerfallsverhalten, das die Grundlage dafür wäre, aber noch nicht. Die Forschungsteams warten nun auf ein Update des benötigten LHCb-Teilchendetektors im kommenden Jahr. 

Quelle: CERN/Anna Pantelia

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